Teasing YOU - Teasing ME

Kapitel 2:
Vor Freundinnen hat man keine Geheimnisse

Teasing YOU - Teasing ME

Kapitel 2:
Vor Freundinnen hat man keine Geheimnisse

Eine Sexgeschichte über die Vorführung & Keuschhaltung des Mannes #chastity

Das monatliche Treffen mit Mia’s Kolleginnen steht bevor. Mia hat Ben einkaufen geschickt und putzt die Wohnung. Ben freut sich auch auf das Grillen und den Pool. Allerdings schlägt seine Stimmung rasch um, als Mia ihn immer nicht von dem engen Käfig befreien will und als sie ihren Kolleginnen in seinem Beisein von dem Käfig erzählt und die einen Beweis fordern rebelliert Ben. Ob es ihm etwas nützt, erfährst du im 2. Kapitel von Teasing YOU – Teasing ME.  

Lesezeit: ca. 14 Minuten

Ehrlich gesagt, ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich diesem Peniskäfig irgendetwas hätte abgewinnen können. Und im Novum musste ich mich wirklich zurückhalten, um nicht laut zu lachen anzufangen. Insgeheim hatte ich mich sogar gefragt, wie krank man sein muss, um so etwas erregend zu finden. Aber der gestrige Abend hatte mir gefallen. Ben hat mich schon ewig nicht mehr so angesehen. Er hätte mich jederzeit haben können und vielleicht war ja sogar genau das, das Problem? Ja, ich glaube ihm, dass er mich immer noch liebt. Wirklich! Aber, er hatte nicht ganz unrecht. In einer langen Beziehung ist es nun einmal so, dass es irgendwann, früher oder später, zum Alltagstrott kommt. Ja, irgendwann ist es einfach, so als würde es jeden Tag Brokkoli geben. Ich meine, wer jubelt dann nach zehn Jahren noch, wenn auf die Frage, »Was gibt es heute Abend zu essen?«, täglich immer wieder die gleiche Antwort, »Brokkoli!«, käme? Und nein, ich verspüre nicht das Bedürfnis, jetzt mit zig anderen Männern ins Bett steigen zu wollen.

Gestern Abend konnte ich seit langem zum ersten Mal wieder wirkliche Lust in seinen Blicken sehen. Verlangen. Er hat mich begehrt und ich hatte meinen Spaß daran, ihn betteln zu sehen. Auch, wenn dieser stattliche Kerl, dieser stolze Koloss von einem Mann das natürlich niemals offen zugeben würde. Sein Gesicht sprach Bände und er hat mich förmlich angebettelt, ihn auch zum Schuss kommen zu lassen. Wobei es für mich auch nicht leicht war. Vor allem, nachdem er mich geleckt hatte, war mein Verlangen groß. Ich hätte mich so gern auf ihn gesetzt und ihn geritten, bis er sich in mir ergießt. Ich liebe es, wenn er in mir kommt. Ich seinen Schwanz zucken spüre. Spüre, wie er mir seine heiße Sahne in die Muschi spritzt. Aber gestern wollte ich ihm das nicht gewähren. Ich wollte, dass er mich weiter so ansieht. Sehen, wie weit er gehen würde, um das zu kriegen, was er wollte. Was er brauchte.

Ben lag immer noch neben mir und schlief tief und fest. Er schnarchte leise vor sich hin. Die Lust hatte ihn wohl noch lange im Griff gehabt und dafür gesorgt, dass er kein Auge zubekommt.

Ich überlegte kurz, ob ich den Schlüssel nehmen und ihn befreien sollte. Aber, dabei würde er vermutlich wach werden. Wenn es mir gelingen würde, das Schloss zu öffnen, ohne dass er wach wird, dann …

Vergiss es!, meldete sich mein Unterbewusstsein. Das schaffst du niemals. Also verwarf ich den Gedanken schnell wieder. Schade, ich hätte ihn gerne mit sanften Lippen geweckt.

Warum bin ich eigentlich schon wieder geil?

Ganz vorsichtig schlich ich mich aus dem Bett und suchte leise in der Schublade nach dem Womanizer. Dabei gab ich mir größte Mühe, nicht zu laut zu gruscheln, damit er nicht wach wurde. Dafür, dass ich ihn erst ein, vielleicht zweimal benutzt hatte und er ziemlich weit unten in der Schublade lag, fand ich ihn erstaunlich schnell. Mich freuend huschte ich leise wieder ins Bett und ließ meine Hand unter der Bettdecke verschwinden.

Woohoo!, machte ich innerlich, als ich das Spielzeug einschaltete und die richtige Position gefunden hatte. Meine Beine zogen sich von ganz allein zusammen. Die Womanizer sind, sofern sie direkt auf der Perle liegen, wirklich stark und ich hatte es nur auf die niedrigste und leiseste Stufe gestellt. Ben sollte davon schließlich nicht geweckt werden. Mir wurde schnell klar, warum ich den Womanizer einerseits mochte und ihn zugleich dafür hasste. Mit dem Womanizer geht es ganz schnell. Viel zu schnell. In weniger als einer Minute kam ich und biss mir auf die Lippen, damit kein Laut der der Lust meine Lippen verlässt. Zumindest das, konnte ich kontrollieren. Was ich hingegen nicht kontrollieren konnte, war das Zittern meiner Beine und das Zucken meiner Pussy. Meine Pussy war nicht das Problem. Dafür jedoch meine Beine. Sie zitterten heftig und dadurch wurde Ben wach.

»Hör auf hier herumzuhibbeln!«, motzte er schlaftrunken.

»Okay!«, fiepste ich leise und hoffte, dass er den Höhepunkt nicht aus meiner Stimme heraushören könnte. Da meine Stimme aber ähnlich zittrig und durch die Gier heißer klang, hörte er es, trotz das er Verschlafen war.

»Du hast es dir gerade gemacht!«, schimpfte er. »Was ist denn mit dir los?«

»Entschuldigung!«, winselte ich schuldbewusst. »Tut mir leid. Ich hatte halt Lust!«

Er drehte sich in meine Richtung. »Dann lass mich aus dem Ding raus und gönn mir auch einen Orgasmus!«

Irgendwie steckte ich im gleichen Dilemma wie gestern Abend. Eigentlich wollte ich gerade nichts sehnlicher, als ihn zu befreien und ihn endlich in mir spüren. Andererseits war ich gerade gut gekommen, meine Clit war halbwegs zufriedengestellt und ich könnte ihn noch ein wenig schmoren lassen. Seine Lust nur noch ein bisschen mehr in die Höhe treiben.

»Nein!«, sagte ich dann grinsend.

»Und warum nicht?«, fragte er und gab sich nicht so schnell damit zufrieden.

»Ich muss mich gleich fertig machen?«

»Fertig für was?«

»Ich wollte noch in die Stadt.«

»Was willst du denn in der Stadt?«

Ich überlegte angestrengt.

»Eine Kette kaufen.«

»Eine Kette wofür?«

»Na, für deinen Schlüssel. Ich habe mir gedacht, an meinem Hals ist der Schlüssel zu deinem Käfig gut aufgehoben!«

Ben grummelte.

»Meinst du nicht, es ist langsam gut? Ja, wir haben dein Spielzeug ausprobiert. Ja, es war gestern auch ganz lustig, das gebe ich zu. Aber meinst du nicht, dass es nun wirklich reicht?«

»Nein!«, wehrte ich mich energisch, was mich offen gesagt selbst ein wenig verwunderte. »Diesmal nicht!«

Ben knurrte. »Mia, dass ist nicht lustig. Ein Spiel macht nur Spaß, wenn es beiden Spaß macht!«

»Es machte auf mich nicht den Eindruck, als hättest du gestern keinen Spaß gehabt. Und, du darfst mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege, aber du hattest gestern mehr Lust auf mich, als in den letzten mindesten drei Jahren zusammen.«

Ben rollte genervt mit den Augen.

»Ja, da kann ich dir nicht widersprechen …«, gab er dann klein bei.

»Super, dann bleibt das Ding dran und ich mache mich fertig.«

Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und hüpfte fröhlich aus dem Bett.

Okay, eigentlich wollte ich ja gar nicht einkaufen fahren, aber ich hatte an der Vorstellung den Schlüssel seines Käfigs um den Hals zu tragen gefallen gefunden. Bei Kontraste wurde ich fündig. Eine ganz einfache, ganz schlichte Kette. Auf dem Rückweg rief ich bei Ben an.

»Denk dran, heute Abend kommen meine Mädels!«

»Deine Mädels?«, wiederholte Ben.

»Ja, ich hatte das doch auf diesen Samstag verlegt, weil es beim letzten Mal so geschüttet hat.«

»Ja, weiß ich!«, sagte Ben, »Aber ich dachte, das ist nächstes Wochenende!?!«

»Nein, dieses Liebling. Heute!«

»Gut, das Wetter ist heute ja super. Lass mich raten, ich soll den Rasen mähen und anschließend Grillfleisch einkaufen?«

»Ich habe einen tollen Mann. Ein Traum, wenn du das für mich tun würdest!«

»Kannst einen Haken dran machen!«

»Bist ein Schatz. Ich liebe dich!«

»Ich dich auch!«

Als ich heimkam, war Ben schon zum Einkaufen gefahren. Ich nutzte die Zeit, um die Wohnung etwas auf Vordermann zu bringen. Saugen, wischen, das übliche Programm.

Einmal im Monat trafen wir uns. Normalerweise zum Kaffeetrinken. Diesmal aber, weil schließlich Sommer war und wir einen schicken Pool aufgestellt hatten, zum Grillen und Plantschen. Ben, der sich ansonsten eher fernhält, hatte sich diesmal bereitwillig zum Grillen angeboten. Außerdem mochte er meine Kolleginnen. Vor allem Madeleine. Sie war seine Lieblingskrankenschwester nach mir, weil sie immer lustige Geschichten aus dem Krankenhausalltag erzählte. Zum Beispiel, welche Ausreden Männer erfanden, wenn sie für den Einweisungsbericht erklären mussten, wie ihr Penis in den Staubsauger geraten war, oder wie ein Kaktus den Weg ins menschliche Rektum gefunden hatte.

»Wärst du nun bitte so lieb, mich endlich von diesem Ding zu befreien?«, fragte Ben, kurz bevor die Gäste eintreffen sollten.

»Nö! Der bleibt!«

Ben hätte bestimmt noch ein, zwei Anläufe gewagt und diskutiert, hätte es nicht an der Tür geklingelt.

Jasmin beziehungsweise, Jazzman, wie wir sie nannten, war die Erste.

»Pünktlich, wie die Mauerer!«, begrüßte ich meine farbige Kollegin herzlich.

Kurz darauf folgten Madeleine, Jennifer, Birgit und zu guter Letzt – wie immer – Chantal. Ben führte meine Mädels nach draußen auf die Terrasse, wo ich bereits mit Jazzman saß und mich unterhielt.

Es waren immer noch angenehme 23 Grad.

»Und Ladys, habt ihr an eure Badeanzüge gedacht?«, fragte Ben, der sich schon wie ein kleiner Junge darauf freute in den Pool zu hüpfen, um sich eine kleine Abkühlung zu gönnen, bevor er sich an den heißen Grill stellte.

Meine Damen nickten lächelnd.

»Haben wir alle schon druntergezogen, damit wir nicht mehr umziehen müssen«, lachte Jennifer.

»Schade!«, seufzte Ben mit einem Grinsen.

»Djänniwa, könnst dem Kerl aber auch gar nichts!«, zischte ich künstlich und rollte abwertend mit den Augen.

Die anderen fingen laut an zu lachen.

Es war Birgit, der der Schlüssel an meinem neuen Halskettchen sofort auffiel und die neugierig fragte, »Was für ein Schlüssel hast du denn da umhängen? Der Schlüssel zu Bens Herzen?«

Als würde ich mir jemals einen dusseligen Klischee-Schlüssel um den Hals hängen.

Die anderen Mädels kicherten.

»Richtig!«, sagte Ben und versuchte schnell, das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Ich merkte sofort, dass es ihm peinlich war.

»Nicht so schnell Liebling!«, sagte ich und bremste sein Ablenkungsmanöver aus.

Er warf mir einen bitterbösen Blick zu.

»Genau genommen …«, wollte ich mit der Erklärung anfangen, als er mir über den Mund fuhr, »Ich glaube, dass gehört nicht hierher!!! Findest du nicht, Schatz?«

»Ach, Liebling. Entspann dich …«

»Verbiete mir nicht den Mund. Ich entspanne mich nicht. Das ist unsere Privatangelegenheit und ich will nicht, dass du mit deinen Kolleginnen darüber sprichst!«

»Freundinnen, Schatz! Freundinnen!«, korrigierte ich ihn. »Und vor meinen Freundinnen habe ich keine Geheimnisse! KEINE!«

»Wenn du nicht sofort …«, drohte er.

»Mein lieber Freund!«, zischte ich und hob streng die Augenbraue, »Wenn du mir noch einmal zu drohen versuchst, werde ich dich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag verschlossen lassen, haben wir uns verstanden?«

»Mädels, schnappt euch das Popcorn, ich glaube jetzt wirds spannend!«, gluckste Madeleine dazwischen.

»MIA!«

»Bleib ruhig Schatz. Sie werden es gleich ohnehin sehen!«

»Sehen? Was sehen?«, wollte nun auch Birgit wissen.

»Nichts werden sie sehen. Ich geh mir jetzt die Badehose anziehen und will von dem Thema nichts mehr hören!«

»Oh nein, mein Freund. Du wirst definitiv keine Badehose anziehen!«

»Nicht?«, frage Jennifer ungläubig.

»Nein! Ihr habt gefragt, was das für ein Schlüssel ist und ich kann es euch nicht erklären. Ihr müsst es sehen, um es zu verstehen! Es sei denn, eine von euch hat ein Problem damit, wenn Ben gleich blank zieht?«

»Kein Problem!«, murmelten sie einstimmig.

»Du hast es gehört Schatz. Zieh dich aus!«

»Darf ich …«, wollte er etwas einwerfen.

Ich unterband es mit einem Klaren, »NEIN!«

Er holte tief Luft und seufzte laut. Dann fügte er sich dem Unvermeidbaren.

»Was ist das?«, fragte Madeleine, als er komplett entkleidet vor ihnen Stand.

»Ein Keuschheitsgürtel für den Mann!«, antwortete Birgit.

Birgit war das Mütterchen in unserer illustren Runde. Sie war über fünfzig und definitiv die letzte Person, bei der ich damit gerechnet hätte, dass sie wusste, was der metallische Käfig war, der in der Sonne funkelte und Bens bestes Stück zumindest teilweise verdeckte.

»Woher zum Teufel weißt du das?«, fragte ich perplex.

Sie lachte.

»Ihr meint wohl, ich gehöre zum alten Eisen und habe keine Ahnung von Sex oder stehe nur auf Blümchensex?«

»Je oller, desto doller!«, lachte ich.

»Das heißt, dein Mann darf nur, wenn du es ihm gestattest?«, fragte mich Jenni fassungslos.

»Ben macht das mit? Ich meine Ben. Er. Ich.« Madeleine suchte nach den passenden Worten. »Wenn ich ihn sehe, muss ich mich zusammenreißen. Ich weiß nicht warum. Aber, wenn er vor mir steht, verspüre ich den Drang vor ihm auf die Knie zu fallen und ALLES zu tun, was er von mir verlang!«

»Ich weiß genau, was du meinst!«, stimmte Chantal zu. »Ich habe mich in Gedanken auch schon das ein oder andere Mal dabei erwischt.«

»Ja, Ben ist ein echtes Alpha-Tier. Er hätte auch die Hauptrolle von Christian Grey in Fifty Shades of Grey übernehmen können …«, offenbarte Madeleine ihre Gedanken.

»Christian Grey!«, wiederholte ich zischend und rümpfte herablassend die Nase.

Die anderen lachten.

»Das war nur… Ach, du weißt schon.«, rechtfertigte sich Madeleine. »Und jetzt nochmal. Ben spielt da wirklich mit?«

»Unfreiwillig!«, antwortete ich und zwinkerte meinem Mann zu. »Richtig?«

Er knurrte böse.

»Er trägt den Keuscheitsgürtel erst seit gestern Abend. Wir waren im Novum und er hatte die tolle Idee, dass sich jeder von uns ein Spielzeug für den anderen aussuchen darf und der oder die Person darf sich nicht dagegen wehren.«

»Klassisches Eigentor!«, stellte Birgit klar. Die Mädels nickten schmunzelnd.

»Und kann er damit eine Erektion kriegen?«, wollte Chantal als Nächstes wissen? Unser Küken wechselte zwischen dem Anblick von Bens Schoß und meinem Gesicht hin und her. »Warum tut man sowas?«

»Ich weiß es noch nicht so genau!«, gab ich zu.

»Aber ich!«, lachte Birgit. »Ja, er kann damit eine Erektion kriegen. Aber nicht so richtig. Der Käfig hindert ihn daran, zur vollen Größe anzuschwellen.«

»Und kann er damit zum Höhepunkt kommen?«

»Ja, das geht auch, wenn man das möchte und es ihm erlaubt. Aber eigentlich macht man das eher selten.«

»Du weißt aber gut bescheid!«, bemerkte ich.

Birgit grinste und holte ihre Kette aus ihrem Dekolleté.

»Krass!«, sagte Madeleine. »Du beziehungsweise ihr auch?«

Ich fing laut an zu lachen. »Hartmut trägt einen Peniskäfig?«

»Seit zwei Jahren schon!«, sagte sie und grinste.

»Und wie oft lässt du ihn raus?«, wollte ich natürlich sofort wissen und meine Neugier stillen?

»Süße, ich glaube, wir sollten das nicht hier besprechen, solange Ben dabei ist!«, antwortete sie grinsend.

»Hüpf doch schonmal in den Pool Schatz. Wir kommen gleich nach!«

»Ich denke gar nicht dran!«

»Du möchtest also den Rest des Monats eingeschlossen bleiben?«, fragte ich und zog erneut streng eine Augenbraue hoch.

Er überlegte kurz.

»Ladys, ich geh schonmal vor!«

»Kluger Mann!«, lachte Birgit. »Hartmut hat es auf die harte Tour gelernt.«

Ben versuchte, sich die Niederlage nicht anmerken zu lassen, und lächelte ein gekünsteltes Lächeln, bevor er sich umdrehte und zum Pool marschierte.

»Nun erzähl, ich bin neugierig!«, sagte ich zu Birgit. Die Mädels rutschten dicht an sie heran und Birgit fing an zu erzählen.

Als Birgit uns alles erzählt hatte, saßen fünf Frauen mit sperrangelweit geöffneten Mündern vor ihr.

»Puh!«, machte ich. »Das ist krass!«

»Ich hätte mit allem gerechnet, aber damit nicht!«, sagte Jennifer, die vermutlich die Durchgeknallteste von uns allen war. »Ich muss zugeben, ich bin – denke ich – keine verklemmte Person. Nein, weiß Gott nicht, aber das ist selbt mir zu krass. Hagen würde mich umbringen!«

»Jeder bestimmt für sich selbst, wie weit er geht. Aber«, sagte Birgit und schaute mir tief in die Augen, »ich denke, du hast jetzt eine Vorstellung davon bekommen, was alles möglich ist. Ihr beide macht einfach, was für euch in Ordnung ist und was euch beiden Spaß macht. Als ich anfing, hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass es mal solche Ausmaße annimmt, aber ich liebe mein Leben, wie es jetzt ist und ich genieße jeden Tag!«

»Das kann ich mir vorstellen!«, sagte Jazzman. »Und ich muss zugeben, die Vorstellung von einem gut gebauten Bullen ist schon sehr reizvoll!«

»Oh ja!«, kicherte Chantal. »Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich bin jetzt feucht!«

Wir lachten gemeinsam und ich glaube, ich kann für alle sprechen, keine von uns war mehr trocken. Keine!

»Und was machen wir nun mit dem armen Ben?«, fragte Madeleine.

Ich sah Birgit ein hilfesuchend an.

»Wie eifersüchtig bist du, Liebes?«

»Naja«, grummelte ich leise. »Schon. Also, wenn er das tun würde, was du tust, würde ich ihm die Eier abschneiden!«

Es gab lautes Gelächter und ich bin mir sicher, die anderen stimmten mir in diesem Punkt zu.

»Nein, Herzchen!«, amüsierte sich Birgit. »Dieses Recht ist allein uns Frauen vorbehalten.«

»Was schwebt dir vor?«

»Wollen wir dafür sorgen, dass der Käfig etwas zu eng für unseren lieben Ben wird?«

»Aber ihr seid doch, mit Ausnahme von  Chantal alle vergeben?«, fragte ich.

»Vergeben ja, aber moralisch, nennen wir es: flexibel. Ich denke, so ein kleines Geheimnis hat noch niemandem geschadet und vermutlich werden unsere Männer am Ende sogar noch davon profitieren …«, feixte Jennifer spöttisch.

»Du bist ein Miststück!«, sagte Jazzman.

»Ich weiß!«

Das laute Gelächter war vermutlich in der gesamten Nachbarschaft zu hören.

»Kommt mal ein bisschen näher, Ben muss ja nicht unbedingt hören, was wir im Schilde führen…«, sagte sie und wir steckten unsere Köpfe noch etwas dichter zusammen.

»Das klingt gut!«, lachte ich, als Birgit uns ihre Gedanken offenbart hatte. »Für mich wäre es in Ordnung. Jetzt müsst ihr nur noch entscheiden, ob ihr das mit eurem Gewissen vereinbaren könnt!?!«

»Ich bin dabei!«, sagte Madeleine.

»Ich auch!«, kam es von Jennifer.

»Als wenn ich mir den Spaß nehmen ließe!«, wisperte Jazzman.

»Unbedingt!«, quietschte Chantal.

»Mir reicht zusehen. Ich bleibe hier und genieße mit Blicken!«, sagte Birgit.

»Ach, komm. Du hast uns ja überhaupt erst auf die Idee gebracht?«, versuchte ich sie umzustimmen.

»Schon gut, Liebes! Glaub mir, ich habe von hier mehr Freude daran!«

»Okay!«, sagte ich und respektierte ihre Entscheidung. »So Mädels, dann geht euch doch mal umziehen. Ihr könnt ins Badezimmer gehen oder, wenn euch das lieber ist, auch in unser Schlafzimmer.«

Fünf Minuten später, kamen sie wieder. Bis auf Birgit trugen alle einen Bikini.

»Ihr seht heiß aus!«, lobte ich meine Mädels.

Geschlossen gingen wir zum Pool.

»Ich dachte schon, ihr kommt gar mehr!«, rief Ben und es klang ein bisschen so, als wenn ihm das sogar lieber gewesen wäre.

Madeleine und Jennifer waren die Mutigsten. Sie gingen direkt zu ihm und nahmen ihn in ihre Mitte.

»Und, wie fühlt er sich an?«, fragte Madeleine.

»Eigentlich ganz gut …«, sagte Ben.

»Keine Sorge, dass ändert sich gleich!«, neckte ihn Jennifer.

Sie griff nach hinten und öffnete die Schlaufe ihres Bikinis. Ben sah sie mit großen Augen an. Sie tänzelte einen Moment lang vor ihm herum, hielt das Oberteil dann nur noch an den Bändern fest, entblößte ihre hübschen Brüste und warf das Oberteil aus dem Pool.

Ben schluckte.

Als er zu Madeleine schaute, hatte die üppige Dunkelhaarige ihr Oberteil bereits ebenfalls aus dem Pool geworfen. Ihre Brüste waren riesig. Als Gott Brüste verteilt hat, hatte sie sich zweimal angestellt. Auch, wenn Ben nicht sonderlich auf Brüste abfuhr, konnte er bei diesen Brüsten nicht wegsehen. Ein Fehler, den er bereits bereute. Sein Penis wurde bereits langsam hart und der Käfig wurde deutlich enger. Als er wieder zu Jennifer schaute, hatte die bereits ihr Bikinihöschen ausgezogen und wedelte damit vor seinem Gesicht herum. Sie sah heiß aus mit ihren lockigen, schulterlangen dunkelblonden Haaren. Mit ihren unzähligen Tattoos sah sie aus wie ein Rockstar.

Scheiße, die Frau ist hot!

»Djänniwa, du siehst  heiß aus. Ich kann dir nicht versprechen, dass ich mich bei dem Anblick zurückhalten kann!«, rutschte es mir heraus.

Ich spürte, dass meine Wangen trotz des kühlen Wassers zu glühen begannen. So viel Ehrlichkeit war nicht unbedingt meine Art.

»Ist nicht schlimm. Vielleicht will ich das ja auch gar nicht!«, erwiderte sie zwinkernd.

Als auch Chantal und ich unsere Bikinis über Board schmissen und wir alle splitterfasernackt waren, war Ben vollends überfordert.

»W…w..was soll das werden, wenns fertig ist?«, fragte er stotternd, als wir ebenfalls auf ihn zu steuerten.

»Wonach siehts denn aus?«, fragte ich. Ich stand direkt vor ihm und griff ihm vor den Augen der Mädels offensiv in den Schritt.

Sein kleiner Freund schwoll weiter an und füllte den Käfig mehr und mehr aus. »Oh, es gefällt dem kleinen Ben also mit vier nackten Frauen im Pool zu sein!«, kommentierte ich für die anderen und demütigte ihn damit zugleich.

»Echt?«, fragte Madeleine kichernd. »Darf ich auch mal?«

»Natürlich!«, antwortete ich mit einem verschmitzten Grinsen.

Sie schloss ihre Hand um sein Paket.

»Fühlt sich interessant an!«, gluckste sie. »Uhhh, er wird ja immer größer!«

Sie kicherte.

»Der Arme, die Haut quillt ja schon aus dem Käfig. Wie schön weich er sich anfühlt. Beinahe wie ein Babypopo«

Ben sah mich hilfesuchend und verdattert zugleich an.

Wieso lässt du das zu?, fragten seine Augen.

Ich konnte ihm ansehen, dass er sich irgendwie verraten und verkauft vorkam. Außerdem wusste er gar nicht, wie er reagieren sollte. War es eine Falle? Er wusste nicht, wie er mich einschätzen sollte. Würde ich toben, wenn er mitmachen würde, oder wäre ich enttäuscht, wenn er es nicht tun würde?

Das arme Würstchen konnte einem beinahe ein klein wenig leidtun.

Armes, kleines Würstchen. Kleines Würstchen …

Ich musste über meine eigenen Gedanken lachen. Es war nicht so, das Ben einen kleinen Schwanz hatte. Erigiert, hatte er eigentlich es sehr schönes Maß, aber in diesem winzigen Käfig, ohne die Chance sich auszudehnen, war es eben ein: kleines Würstchen.

»Ich möchte auch mal!«, rief Jennifer und schob Madeleine ungestüm beiseite. »Oh, tut das nicht weh?«, fragte sie Ben, nachdem sie gespürt hatte, wie hart er war und wie eng dieser winzige Käfig saß.

»Ja, verdammte Scheiße!«

»Zügel deine Ton!«, ermahnte ich meinen Mann.

»Darf ich?«, fragte Chantal.

»Bist du sicher, dass du das willst?«, fragte ich das Küken.

»Hundert pro!«, sagte die zierliche Blondine mit der beinahe knabenhaften Figur.

»Na, dann. Bitte!«, sagte ich.

Jennifer machte ihr Platz.

Das junge Ding griff beherzt zu und nahm gleich das ganze Paket in die Hand. Dann fing sie an zu kichern.

»Was ist?«, fragte Madeleine. »Warum lachst du?«

»Er hat gerade in meiner Hand gezuckt!«

Ben sah mich bedauernd an.

»Es war keine Absicht!«, entschuldigte er sich, was es nur schlimmer machte. Die Mädels brachen wieder in Gelächter aus.

»Für jedes Zucken bleibt er einen Tag länger verschlossen!«, sagte ich und sah ihn erneut streng an.

Madeleine drückte sich fest an ihn und strich dabei mit ihren Brüsten über seinem Oberkörper.

»Er hat schon wieder gezuckt!«, verpetzte ihn Chantal sofort.

»Miststück!«, flüsterte Ben.

»Wenn er da schon zuckt, was macht er dann wohl erst, wenn ich das tue?«, fragte Jennifer lachend und stellte sich frech vor Ben. Ich machte ihr Platz und Chantal lies sein bestes Stück los. Jennifer beugte sich weit vor, griff nach hinten, spreizte mit den Fingern ihre Pobacken und drückte ihr Hinterteil gegen seinen Schoß.

»Hui, Bens Schwänzchen ist direkt an ihrer Pussy!«, erklärte Madeleine, weil wir es nicht sehen konnten.

Ben sah mich flehend an. Bitte hilf mir. Tu was!

»Und sie hat eine wirklich hübsche Spalte!«, dokumentierte Madeleine errötend. »Wenn ich ein Kerl wäre, könnte ich mich da auch nicht beherrschen!«

»Danke!«, sagte Jennifer schmunzelnd, bevor sie laut prustete, »Er hat schon wieder gezuckt. Ich hab es deutlich an meiner Muschi gespürt!«

»Schatz, du weißt was das heißt!«,

»Zwei Tage!«, sagte er genervt. »Ich sollte jetzt wohl besser den Grill anschmeißen!«

»Ja, ich glaube, das ist besser!«, widersprach ich nicht.

Ben löste sich aus der Belagerung und stapfte wütend die Treppe hinauf.

»Mädels, ihr seid grandios!«, lachte ich. »Schön, dass ihr solche Sachen mitmacht!«

Sie freuten sich.

Kurz darauf stiegen wir auch wieder aus dem Pool.

Nachdem wir uns alle abgetrocknet und wieder angezogen hatten, quatschten wir weiter. Der Einzige, der sich nach wie vor nicht anziehen durfte, war Ben. Wir aßen, tranken ein Aperol Spritz und verbrachten einen sehr lustigen Abend. Irgendwann, es war bereits spät geworden, verfielen die Mädels in Aufbruchstimmung.

»Es war ein toller Abend!«, sagte ich.

»Nein, ein grandioser Abend!«, korrigierte Madeleine.

»Definitiv!«, sagte Jenni.

Die restlichen Mädels stimmten ebenfalls zu und verabschiedeten sich.

Erleichterung stand Ben ins Gesicht geschrieben. Er machte kein Geheimnis daraus, dass er heilfroh war, dass sie endlich fuhren, und man merkte, dass er sich darauf freute, endlich wieder eine Hose anziehen zu dürfen.

Ich brachte meine Mädels zur Tür.

»Wir lesen uns spätestens morgen in der Gruppe!«, sagte ich zur Verabschiedung.

Sie nickten und wir umarmten uns. Dann fuhren sie.

Nur Jennifer stand noch immer vor mir im Türrahmen, nahm mich etwas fester als sonst in den Arm und flüsterte mir ins Ohr, »Ich möchte noch gar nicht fahren.«

»Was möchtest du denn?«, fragte ich neugierig.

»Hier bleiben und deinen Kerl noch etwas mehr leiden lassen.«

»Habe ich dich etwa auf den Geschmack gebracht?«, fragte ich grinsend. Zugegeben, Jenni reizte mich. Sehr.

»Ja!«, sagte sie und rollte leicht verlegen mit den Augen.

»Endlich sind sie weg!«, jubelte mir Ben durch die Wohnung entgegen, als er hörte, dass ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Man konnte ihm die Erleichterung deutlich anhören.

»Oder auch nicht!«, quietschte Jenni schrill. »Überraschung!«

»Schatz?«, rief Ben hilflos.

Er sah mich an wie ein Hundewelpe.

Ich zuckte mit den Achseln. »Jenni bleibt noch etwas länger.«

»Was heißt etwas länger?«, fragte er mit der Betonung auf etwas.

»So bis zum Frühstück!«, gluckste Jenni.

Ich ging zu ihm und nahm ihn in den Arm. »Und sie schläft nicht im Gästezimmer …«

Jennifer nickte und biss sich verführerisch auf die Unterlippe.

»Sektchen?«

»Fuck. Ja!«, lachte sie.

Wie selbstverständlich ging sie zur Vitrine, in der Ben seine Sammlung an alkoholischen Getränken aufbewahrt. Er war gnädig und hatte mir eines von fünf Fächern überlassen. Sie fischte, zu meiner Freude, einen süßen Asti heraus. »Der perfekte Schlüpferstürmer.« Sie kicherte. »Genau das Richtige!«

»Perfekt!«, bestätigte ich lachend.

Ben schüttelte nur mit dem Kopf. Ich holte Sektgläser.

»Trinkst du einen mit?«, rief ich aus dem Esszimmer und wartete auf die Antwort.

»Ja!«

Es ploppte laut und der Sektkorken schoss nur knapp an meinem Kopf vorbei.

»Tschuldigung…«, kicherte Jenni. »War keine Absicht!«

»Der zieht bei mir direkt ins Höschen!«, gickelte Jenni, als wir anstießen.

»Soll er das nicht auch?«

»Japp!«

Wir hatten gerade das zweite Glas Asti getrunken, als es an der Tür klingelte.

»Erwartest du noch jemanden?«, fragte Ben verwundert.

»Eigentlich nicht!«, antwortete ich nicht weniger erstaunt. »Gehst du?«

»So?«, fragte Ben und schaute an seinem Körper herunter zu seinem immer noch entblößten Geschlecht.

Ich schaute auf die Uhr.

»Schatz, es ist kurz nach null Uhr. Es wird schon nicht der Postbote und bestimmt auch kein Nachbar mehr sein.«

»Das ist nicht dein ernst!«

»Doch!«, antwortete Jennifer für mich.

»Na, los!«, befahl ich.

Er warf mir einen bösen Blick zu und ging zur Tür.

»Und wer war es?«, erkundigte ich mich, als er zurückkam.

»Birgit. Sie hat mir etwas für dich in die Hand gedrückt und meinte, es sei ein Geschenk. Du könntest es sicherlich gut gebrauchen.«

»Na, dann bin ich ja mal gespannt?«, dachte ich laut, als Ben mir eine kleine Plastiktüte in die Hand druckte und auch Jenni rutschte neugierig näher.

Ich griff in die Tüte und fühlte etwas Gummiartiges.

»Schatz, du wirst sie dafür hassen!«, lachte ich und zog eine Art durchsichtigen Dildo heraus. Er war locker fünfundzwanzig Zentimeter lang und sechs, wenn nicht sogar sieben Zentimeter dick.

»Woohoo!«, machte Jenni.

»Hey Kleines!«, las ich den Zettel laut vor, den sie mit in die Tüte gesteckt hatte. »Das ist kein normaler Dildo. Er ist – wie du schnell feststellen wirst – unten ausgehöhlt. Die Aushöhlung müsste gut auf Bens Käfig passen. Hartmut trägt mittlerweile so einen kleinen Käfig, dass er darauf nicht mehr hält. Keine Sorge, ich habe ihn gründlich sauber gemacht. Er ist wie neu. Damit kannst du dich schön von Ben ficken lassen, ohne das er dabei zum Höhepunkt kommt. Ich wünsche euch beiden, okay dir, viel Spaß damit! Liebe Grüße, hab dich lieb, Birgit«

Jenni riss mir den Dildo aus der Hand und schaute sich die erwähnte Aushöhlung an. Sie grinste und ihre Augen blitzten diabolisch auf. In Bens Augen stand purer Hass geschrieben und man sah, dass er sich darüber ärgerte, dass er nicht vorher in die Tüte geschaut und sie verschwinden lassen hatte.

Ich weiß nicht, ob es an dem Sekt oder an den Bildern in meinem Kopf lag, aber mein Schoß stand bereits unter Wasser.

»Bist du auch schon feucht?«, fragte ich frech.

»Jo!«, bejahte Jennifer mit einem verschmitzten Lächeln.

»Willst du noch einen Sekt?«

»Gerne!«

»Du auch Schatz?«

»Ja!«, antwortete Ben und atmete schwer aus.

Wie viel Hotwife/Cuckold steckt in dir?

Der
ultimative
Hotwife-Test!

Der
ultimative
Cuckold-Test!