Ein überraschender Abend

Ein überraschender Abend

Eine erotische Geschichte von einer Dildo-Party mit Freundinnen und Ben

Hannah hat heimlich eine Dildo-Party geplant und es Ben absichtlich verschwiegen. Er erfährt es erst, als die Ladys nach und nach klingeln. Er möchte sich aus dem Staub machen, aber Hannah lässt ihn nicht. Schlimmer noch, sie möchte ihn als Vorführobjekt missbrauchen. Ben will zwar nicht, aber er kann Hannah, wenn sie in mit ihren treuen Kulleraugen ansieht, einfach keinen Wunsch abschlagen. Allerdings weiß er da noch nicht, wie weit Hannah’s Pläne gehen… 

Du bist neugierig geworden? Dann setz dich auf die Couch und mach bei unseren frechen Dildo-Party mit!

In dieser Geschichte gibt es #fesseln und #Vorführung

Lesezeit: ca. 18 Minuten

Ein fieser, durchdringender Ton ertönt und reißt mich aus meinem Schlaf. Es ist die Klingel, jedoch brauche ich einen Moment, dass zu realisieren. Fuck!, knurre ich. Schlaftrunken grüble ich, ob ich mich erheben und öffnen soll, oder mir lieber das Kissen über die Ohren ziehe und versuchen weiterzuschlafen. Vermutlich der Postbote, geht es mir dann aber durch den Kopf. Sollte nicht der Satisfyer für den Mann gestern verschickt? Also springe ich doch schnell aus dem Bett und in meine Jeans. Ziehe mir den schwarzen Hoodie über und stolpere immer noch leicht benommen rasch die Treppe hinunter. Auf Socken oder Unterwäsche verzichte, da ansonsten der Postbote schon wieder weg wäre.

»Hi Kleines. Waren wir verabredet?«, frage ich ungläubig, als ich die Türe öffne und wiedererwartend Hannah anstatt des Postboten davorsteht.

»Nein. Und bitte keine Umstände. Ich will dich nur einladen für heute Abend. Gibt‹ ne kleine Party bei mir und ich hätte dich gerne dabei.« Während sie antwortet, lehnt sie sich lässig gegen den Türrahmen und schaut zu mir hoch. Dabei schiebt sie ihre rechte Hand in die hintere Hosentasche und drückt den Rücken leicht durch. Ihre Brüste springen mir dabei förmlich ins Gesicht.

Du machst das mit Absicht. Weißt, dass es deine geilen Titten noch mehr betont du kleines Miststück, denke ich und frage grinsend, »Klar, gerne. Gibt es etwas Bestimmtes zu feiern?«

Sie verneint, doch an ihrem Schmunzeln erkenne ich, dass irgendetwas faul sein muss. Meine Alarmglocken läuten laut und schrill. Ich rattere im Kopf meinen Geburtstagskalender durch.

Nein, Geburtstag kann es nicht sein. Sie hatte im Oktober.

»Einfach so. Und ganz entspannt. Sollen wir vorher zusammen Abendbrot essen? Die anderen kommen erst gegen 20 Uhr.«, fragt sie und lächelt mich mit diesem Lächeln an, dem ich nicht widerstehen kann.

Scheiße, dass kann sie wirklich gut. Eigentlich wollte ich heute Abend ganz gemütlich machen. Ich schaue kurz auf die Uhr. Gerade vierzehn Uhr durch. »Machen wir. Ich bringe was mit. So um sechs bei dir?«, frage ich.

»Perfekt!«, grinst Hannah. »Aber bitte etwas Leichtes. Ich freue mich!«

»Muss ich ein Gastgeschenk mitbringen?«, erkundige ich mich zum einen aus Sicherheit und zum anderen, um einen Anhaltspunkt auf den Anlass der Party zu bekommen.

»Nein, nein. Du bist Geschenk genug!«, kichert sie so leise, dass ich es fast nicht gehört hätte. Sie hat sich längst umgedreht und tänzelt zu ihrem kleinen Flitzer. »Es wäre nur sehr schön, wenn du die tolle Jeans und das schwarze Hemd anziehen könntest. Dass, was du letztens anhattest, als wir im Kino waren.«

»Zu Befehl!«, antworte ich grinsend und sehe ihr zu, wie sie nach einem Luftkuss in ihre kleine Knutschkugel steigt und davonbraust, während ich wieder rein gehe und die Tür ins Schloss schiebe.

Der Nachmittag verläuft ruhig. Ich mache mir ein Toast. Lümmel mich auf die Couch und gucke noch ein paar Serien auf Netflix. Um halb fünf beschließe ich dann, doch aufzustehen, und gehe erst einmal duschen. Ich könnte eine Rasur gebrauchen, geht es mir durch den Kopf, als ich meinen Intimbereich mit Duschgel einreibe und feststellen muss, dass ich ganz schön pelzig geworden bin. Gut, für wen hätte ich mich rasieren sollen? Hannah und ich waren seit Wochen nicht mehr verabredet gewesen und ich hatte einfach keinen Grund gesehen, mich jeden zweiten oder dritten Tag zu rasieren, wenn ohnehin niemand vorhat seinen Kopf in meinen Schoß zu legen. Aber wer weiß, vielleicht wird der Abend ja feuchtfröhlich und uns überkommt aus einer Alkohollaune heraus die Lust. Sicher ist sicher! Also greife ich doch zum Rasierstick und fange an, mich zu rasieren. Als meine Achseln und mein Intimbereich glatt und weich sind, spüle ich den restlichen Schaum ab und steige aus der Dusche. Nachdem ich mich abgetrocknet habe, bringe ich meinen Bart, der langsam aber sicher schön dicht wird, in Form und gehe ins Schlafzimmer. Sie möchte also, dass ich die dunkelblaue Jeans und das schwarze Hemd anziehe. Gut, dass ich beides frisch gewaschen habe. Welche Schuhe?, frage ich mich und entscheide mich seit langem Mal wieder für die schwarzen Bugattis. In letzter Zeit habe ich fast ausschließlich Turnschuhe getragen. Aber, heute mal nicht die Sambas. Als ich fertig bin, schaue ich auf die Uhr. Halb sechs. Jetzt muss ich mich aber langsam sputen. Nicht zu schwer, hat sie gesagt.

Chinesisch!, kommt mir die Idee auf dem Weg zum Auto. Leicht und lecker. Ich halte beim Kaufland. Der Chinese dort ist super. Gut und günstig. Ich bestelle zweimal knusprige Ente mit Reis und zwei Frühlingsrollen. Springe dann schnell wieder in meinen BMW und düse so schnell es die Straßenverkehrsordnung zulässt zu Hannah.

Wir essen, lachen und quatschen über die Dinge, die in den Wochen seit unserem letzten Treffen passiert sind. Gegen neunzehn Uhr fangen wir mit den weiteren Vorkehrungen wie Kaffee kochen, Gläser und Snacks auf den Wohnzimmertisch verteilen und leise Musik auflegen an.

»Willst du mir immer noch nicht verraten, was für eine ominöse Party das hier werden soll?«, frage ich noch einmal nach. Doch Hannah schüttelt nur mit dem Kopf. Ich zucke mit den Achseln und nehme es erst einmal so hin. In ein paar Minuten werde ich es ohnehin herausfinden!, denke ich mir grinsend.

»Ben, setz dich doch schon einmal aufs Sofa«, dirigiert mich Hannah, als es klingelt, auf die Couch. Kurz darauf kommt sie mit hektisch plappernden Frau die Treppe hinauf. Hannah stellt sie mir als Nicole vor.

»Toll, endlich mal ein Mann in unserer Runde!«, freut diese sich, reicht mir die Hand.

»Ben!«, sage ich und schaue zu, wie sie ihren großen Rollcase neben den Tresen stellt, bevor sie auf mich zukommt und mich drückt.

»Nicole!«, antwortet sie kurz darauf, sieht dann wieder zu Hannah. »Wunderbar! Tolle Idee. Das wird ein super Abend…« Ihr Parfum riecht gut. Nicht zu süß. Nicht zu herb. Nicht zu aufdringlich. Sehr angenehm.

Als sie mich wieder losgelassen hat, wackelt sie zurück zu ihrem Rollcase. Öffnet die Schnappverschlüsse und fängt an, Duschgele herauszuholen und aufzubauen. Anschließend kommen kleine Dosen zum Vorschein. Ich versuche zu entziffern, was auf einer davon geschrieben steht. Massagekerze erkenne ich auf einer und kurz drauf, fischt sie Fingertoys, Dildos und Vibratoren aus der großen Box. Langsam aber sicher hebe ich eine Augenbraue und schaue Hannah abfällig an.

»Ihr habt alle auf euren Anmeldebögen angekreuzt, dass ihr an normalen und etwas härterem Spielzeug interessiert seid. Beziehungsweise, eben weil ihr alle an härterem Spielzeug interessiert seid, habe ich euch Damen zu einer Gruppe zusammengestellt. Freut mich übrigens sehr. Meist sind die Damen fast ausschließlich an den Duschgels, Massagekerzen und Kosmetik-Artikeln interessiert. Ich bin voll happy, endlich mal eine Gruppe zu haben, die etwas schärfere Sachen bevorzugt!«, gluckst sie zufrieden. »Deswegen habe ich für euch auch Augenbinden, Fesseln und kleine Instrumente aus der neuen Shades of Grey Kollektion mitgebracht!«

Mir reicht’s. Ich ziehe nun auch noch die zweite Augenbraue bis zum Haaransatz hoch, senke meinen Blick auf Hannah, deren Grinsen von einem Ohr bis zum anderen reicht. »Du hast mich zu einer Dildo-Party eingeladen? Mit lauter frustrierten Hausfrauen, die nun meint, sie machen mal kurz auf Shades of Grey, weil das nun in ist?«

»Beeeeen!«, flötet Hannah, »Wenn nicht dich, wen dann? Ich kenne niemanden, der besser zu so einem Abend passen würde!«

»Du weißt schon, dass ich das als Beleidung auffasse, mit frustrierten Hausfrauen, die einmal Shades of Grey gelesen haben und nun meinen sich mit Möchtegern SM-Spielzeug eindecken zu müssen und sich sanft den Po tätscheln zu lassen, in einen Topf geschmissen zu werden?!?«

»Jetzt sei doch nicht so. Sieh es als Spaß!«, neckt mich Hannah und versucht mich zu besänftigen.

»Bin ich der einzige Kerl?«

Hannah schweigt.

»Hannah, bin ich der einzige Kerl?«, wiederhole ich langsam und beuge mich zu ihr vor. Ich höre, wie Nicole Luft holen will, um sich einzumischen. Mit einem einzigen Blick deute ich ihr, dass sie sich aus dem Gespräch herauszuhalten hat. Sie versteht sofort und schließt den Mund.

Hannah nickt und zuckt verlegen mit den Schultern. Dann wirft sie einen Arm um mich und zieht mich zu sich herunter. »Du darfst nicht gehen! Bitte! Das wird bestimmt witzig, Ben!«, fleht sie mir ins Ohr, während sie sich fest an mich drückt und mir einen bittenden Blick zuwirft.

»Sag mir nur eines – warum?«, frage ich mit ernstem Tonfall, während Nicole sich wieder der großen, schwarzen Box zuwendet und stillschweigend weiter ausräumt. Dekorativ ordnet sie Hand- und Fußgelenkmanschetten auf dem Tisch an, hängt verschiedene Seile und Lederbänder über zwei der Balken, von denen es in Hannahs Wohnung Dutzende gibt. Hannah wohnt in einem alten Fachwerkhaus, genau, wie ich zuvor. Und die Balken waren mir schon mehr als einmal recht nützlich.

»Gut, wenn du es unbedingt wissen willst. Ich brauche Geld für meinen nächsten Urlaub, Ben. Von der heutigen Provision kriege ich zehn Prozent ab.«

»Okay«, zische ich, »Aber wozu brauchst du mich?«

»Du weißt, dass ich verkäuferisch ganz gut bin, oder?«, fragt sie und blinzelt mich verzückt an.

»Ja?«, antworte ich fragend. »Weiter!«

»Ich, sagen wir es mal so, ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich die Damen dazu bringen kann, mehr zu kaufen als sonst üblich!«, kichert sie.

»Orrrr!«, knurre ich und fordere Hannah auf, endlich auf den Punkt zu kommen.

»Ben, wenn du nicht hier wärst, würden die Damen einfach zwei, drei Duschgels und Massagekerzen kaufen und ich würde vielleicht zehn Prozent von einhundert, maximal zweihundert Euro bekommen. Also, zehn bis zwanzig Euro für mich. Ich habe mir einen Plan gemacht, wie ich bestimmt hundert, wenn nicht sogar zweihundert Euro Provision bekommen kann!«, erklärt sie und ihr Grinsen wird breiter und breiter.

»Mit mir?«, frage ich ungläubig und führe meine Hände demonstrativ vom Scheitel bis zur Sohle über meinen Körper.

»Jupp, mit dir mein Freund!«

»Hannah, wenn du Geld brauchst, hättest du mich auch einfach fragen können. Dafür bräuchtest du diesen Schwachsinn hier nicht veranstalten!«, knurre ich.

»Ich weiß, aber das wäre nicht so lustig gewesen. Außerdem gefällt mir mein Plan und die Umsetzung reizt mich!«, kommt es spitzbübisch über ihre Lippen und sie lächelt mich mit großen Kulleraugen bettelnd an. »Bitte, Ben! Bitte! Bitte! Bitte!!!«, flüstert sie dann, packt mich an meinem schwarzen Hemd und zieht mich zu einem heißen Kuss eng an sich heran. »Für mich!«

»Für dich!«, wiederhole ich zähneknirschend und schaue in die triumphierenden Augen dieses kleinen, verschlagenen Miststücks. Sie hat mich wieder mit dem Bambi-Blick herumbekommen!, denke ich und nehme mir vor, dass nächste Mal definitiv nicht darauf hereinzufallen. Vor allem habe ich zugestimmt, ohne zu wissen, welchen Plan sie sich überhaupt ausgedacht hat. »Verrätst du mir«, will ich mich gerade erkundigen, als es klingelt.

»Moment!«, zwinkert Hannah, »Muss mal eben die Tür aufmachen…«, schiebt mich zurück und mir bleibt nicht mehr viel mehr übrig, als ihrem einladend wippendem Po hinterherzusehen.

»Ich komme mit!«, ruft Nicole und spurtet hinter ihr her. »Will schnell noch die Sektflaschen und anderen Getränke aus dem Auto holen!«

Zu mehr Sätzen kommen wir nicht, denn immer, wenn Hannah wieder hochkommt und ich meinen Mund für die entscheidende Frage öffnen will, klingelt es erneut. Um kurz nach acht sind alle Gäste da. Außer Hannah und Nicole sind noch fünf weitere Damen eingetroffen. Der Geräuschpegel steigt und das Gackern nimmt zu. Der Ablauf an sich ist der Gleiche, wie bei einer Tupper-Party, nur das es hier um Hygiene-Artikel geht und die Dosen nicht verkauft werden, sondern, dass die Dosen hier einkaufen. Mit klirrenden Sektgläsern geht es los. Zuerst werden natürlich die Duschgels und Massagekerzen vorgestellt. Alles wird aufgemacht. Beschnuppert. Hin und wieder mustert mich eine der Dame, und ich komme mir mehr als Fremdkörper vor, als dass ich den Verkauf ankurbeln würde. Ich glaube, die Damen halten sich wegen mir noch sehr zurück. Ich sehe es an ihren Blicken. Meine Anwesenheit verunsichert sie eher, als dass ich sie zum Zugreifen animieren. Ich glaube sogar, dass sie sich ein bisschen schämen.

»Ich glaube, dein Plan geht schief, Fräulein!«, necke ich Hannah leise flüsternd.

»Wart‹ mal ab Großer!«, grinst sie. »Ich habe mit meinem eigentlichen Plan noch gar nicht begonnen…«

»Genug von Duschgels und Massagekerzen, kommen wir langsam zu den spannenden Dingen!«, steigert Nicole derweil die Spannung und wedelt mit dem ersten Fingertoy anpreisend in der Luft herum. Jedoch reagieren alle der Damen sehr verhalten. Keine der fünf traut sich eines der Toys in die Hand zu nehmen und anzuschauen. Stattdessen schauen sie leicht beschämt auf ihre Füße und geben kein Wort, nicht einmal mehr ein Gackern, von sich.

Da das nicht nur mir auffällt, mischt sich nun Hannah ein. »Bitte!«, neckt sie. »Ihr dürft die Dinge auch ansehen und in die Hand nehmen, oder schämt ihr euch tatsächlich, weil Ben mit dabei ist. Ein Mann!?«, zischt sie und macht ein spooky Geräusch. »Der böse Mann!«

Ich kann mir ein leises Lachen nicht verkneifen.

»Ladys!«, neckt sie, »Ich kann euch versichern, der liebe Ben hier hat mehr Spielzeuge in seiner Kiste, als ihr alle zusammen. Wenn sich hier jemand schämen müsste, dann er. Außerdem schreibt er erotische Geschichten. Er sieht zwar ziemlich lieb und unschuldig aus, aber traut seinen liebevollen blauen Augen nicht!«, plaudert sie meine ganzen Geheimnisse aus. Steht dann auf, holt die Sektflasche und gießt die Gläser wieder voll. »Ich glaube, wir müssen eure Hemmungen wegspülen…«, kichert sie und erhebt ihr Glas. »Auf ex!«

»Prösterchen!«, kommt es von einer der Damen zurück und das klingt so kitschig, dass ich mein Glas auf jeden Fall exe und es mir noch einmal vollgieße. Auch das leere ich in einem Zug. Die Wirkung des Blubberwassers setzt zum Glück ziemlich schnell ein. Ich spüre es zuerst in meinem Bauch. Eine angenehme Wärme breitet sich dort aus und zieht mir allmählich in die Beine. Mein Grinsen wird breiter und ich hoffe, dass es nicht leicht grenzdebil aussieht. Auch bei den Frauen wirkt der Sekt zügig und so tauen zumindest drei der fünf neuen Damen recht bald auf. Nur zweien will es einfach nicht gelingen. Bei ihnen hat man ständig das Gefühl, dass sie sich unwohl fühlen. Sie starren nach wie vor mehr auf ihre Füße, als sich die Spielzeuge anzusehen.

»Diesen kleinen Fingeraufsatz, kann sich der Mann auf den Finger stecken!«, erklärt Nicole unterdessen und macht es vor, »Und wenn er nun mit seinen Fingern in euch eindringt, kann er euch mit dem frechen Noppenaufsatz angenehm verwöhnen. Mein kleiner Geheimtipp für euch. Ich muss zugeben, ich habe es schon immer geliebt geleckt und gefingert zu werden…«, plaudert sie aus dem Nähkästchen. Bei ihr merkt man keinerlei Scham mehr. Sie redet so locker darüber, als würde sie einem kleinen Jungen erklären, wie man am Fahrkartenautomaten die richtige Fahrkarte zieht. »Mein Rainer bringt mich damit innerhalb von wenigen Minuten zum Kommen!«

Ein Raunen geht durch die Reihe.

Die drei lockeren Damen aber auch Nicole und Hannah schauen mir auf die Hände, schauen auf das Spielzeug. Noch einmal auf die Hände und mir ist klar, dass sie sich vorstellen, wie ich sie mit dem Fingeraufsatz fingere. Ich überlege kurz, ob ich den Ladys an den Kopf schmeiße, dass sie sich bitte ihre Männer und nicht mich vorstellen sollen, beiße mir dann aber auf die Lippen und halte den Mund. Eigentlich sollte ich froh sein, dass sie langsam etwas offener werden. Zumindest wird es nun langsam lustiger. Der Lärmpegel steigt auch schon wieder und als Hannah dann an meiner Stelle den Mund öffnet und sagt, »Ja Ladies, der Ben hat schöne, große Hände und um ehrlich zu sein, frage ich mich selbst auch, was er mit seinen Fingern und diesem kleinen Freudenspender hier anstellen könnte!«

»Oh ja!«, gibt eine der drei Damen kichernd zu. »Genau das habe ich mich gerade auch gefragt!«

»Puh«, macht eine andere, »Dann muss ich also kein schlechtes Gewissen haben, weil ich mich das auch gefragt habe!?«

»Nein!«, gluckst nun auch die Dritte. »Ich hab es mir auch vorgestellt. Gott, dein Ben hat wirklich tolle Männerhände. Richtige Pranken.«

»Wie ein Bär!«, fügt Nicole hinzu. »Man kann dabei gar nicht anders, als sich vorzustellen, zu was der Ben mit dem Aufsatz in der Lage wäre!«

Ich halte mir eine Hand vor die Augen und schüttle ungläubig den Kopf. Unglaublich, was Alkohol mit ansonsten sehr gesitteten Hausfrauen anstellen kann, denke ich mir. »Gießt du mir bitte noch ein Glas von dem Sekt ein?«, frage ich Hannah.

»So schlimm?«, flüstert sie leise.

»Schlimmer!«, antworte ich leicht genervt, »Nüchtern ertrage ich das nicht. Dafür bist du mir was schuldig!«

Sie füllt mein Glas und die Gläser der anderen. Ich kippe es erneut herunter. Die Damen setzen die Gläser zwar auch mal ab, während Nicole sich erkundigt, welche Spielzeuge die Damen als nächstes vorgestellt bekommen möchten. Sie leeren sie jedoch trotzdem ziemlich schnell. Dafür, dass wir gerade einmal fünfundvierzig Minuten beisammensitzen, sind bereits vier Flaschen leer.

»Ich würde gerne mal die Hand- und Fußmanschetten sehen!«, fordert eine der mutigeren Damen, während sich Lena und Celine, so heißen die beiden ruhigeren Damen nämlich, die ständig auf ihre Schuhe schielen, einen abfälligen Blick zuwerfen.

»Gute Wahl!«, lobt Nicole und reicht die Manschetten herum. Die Fußmanschetten lässt sie linksherum und die Handmanschetten rechtsherum wandern. Sie betasten, raunen, streichen über diese und ich höre sie Dinge sagen wie, »Schön weich!«, oder »Die fühlen sich ja toll an!« Nicole erläutert, aus welchem Tier sie gemacht sind und das jedes Stück echte Handarbeit ist. Nur beim Preis zucken die Damen zusammen und Hannah fängt an, ihre Provision auszurechnen.

»Was haltet ihr denn davon, wenn wir sie einfach mal an Ben testen?«, fragt sie frech, als sie merkt, dass der Preis die Damen abschreckt.

Natürlich sind die Ladys allesamt Feuer und Flamme. Nicole grinst Hannah an und zwinkert ihr zu. »Kluger Schachzug!«, flüstert sie dann, so dass nur Hannah und ich es hören.

»Darf ich dich dann einmal bitten aufzustehen?«, fragt Hannah mich höflich und dirigiert mich mit Blicken zu zwei Stützbalken die ziemlich mittig in ihrem Wohnzimmer stehen und allen Damen auf dem Sofa eine tolle Sicht bieten.

Ich tue ihr den Gefallen und stehe auf. Stelle mich mitten zwischen die zwei dicken Holzpfeiler. Kurz darauf merke ich, wie Hannah mir die Manschetten um die Hände legt und schließt. »Sie fühlen sich wirklich gut an. Weiches Leder. Innen weich gepolstert. Gute Arbeit!«, denke ich zuerst und spreche es Hannah zu liebe dann sogar laut aus. »Die sind den Preis echt wert!«, stelle ich dann klar, »Ich habe schon einige billigere gesehen und die haben sich dann schnell in die Handgelenke geschnitten, wenn man nicht mehr konnte und sich mit seinem Gewicht hinein gehängt hat!«

»Setz die bitte für mich auf die Liste!«, höre ich die erste sagen und zwinkere nun Hannah zu, die mir einen Luftkuss zuwirft und mich anlächelt. Wobei mich irgendwie ein komisches Gefühl beschleicht. Kann es sein, dass sie aus irgendeinem anderen Grund gerade so spitzbübisch lächelt und nicht, weil ich ihr gerade die erste lohnenswerte Provision verschafft habe?, frage ich mich insgeheim. Und es wird noch stärker, nachdem Hannah mir auch die zweite Manschette umgelegt hat.

»Ladies, wärt ihr einmal so lieb?«, fragt sie freundlich und die drei lockeren Frauen stehen sofort auf und kommen ihr zur Hilfe. Nur Lena und Celine bleiben sitzen. Gott, sind die spießig!

»Was können wir denn für dich tun?«, fragt eine der Damen.

»Da ich mit meinen eins sechzig nicht so groß bin, wäre es schön, wenn ihr so hoch wie ihr nur könnt an den zwei Balken mal ein Seil festmachen könntet!«, bittet sie höflich. Eine der Damen ist beinahe genauso groß wie ich. Sie schnappt sich sofort zwei Seile. Drückt eines davon der Dame neben ihr in die Hand und beginnt mit ausgestreckten Armen das Seil hoch oben um den ersten Balken zu wickeln. Dann macht sie zwei, drei feste Knoten, nimmt sich das zweite Seil und wiederholt die Prozedur an dem anderen Balken. »Nun Ben, streck bitte die Arme aus und lass mich dich einmal kurz zur Demonstration festbinden!«, und schaut anschließend die große Frau an. »Danke Sonja. Du hast das gut gemacht. Hast du schon öfters Männer gefesselt?«, fragt sie. Doch Sonja schüttelt verneinend mit dem Kopf und freut sich sichtlich über das Kompliment.

»Du machst mich gleich aber wieder los?«, erkundige ich mich amüsiert.  »Na klar!«, kommt es wie aus der Pistole geschossen zurück und klingt nur ein klein wenig ironisch. »Natürlich!«

Hannah zieht das Seil blitzschnell durch die Ösen, drückt das Ende Sonja in die Hand, »Bitte oben auch festknoten«, und zieht eine Seite nach der anderen straff, aber nicht zu straff. Beinahe wie Jesus am Kreuz, nur die Arme höher in die Luft gestreckt. Sonja fixiert die Seilenden oben, wo die Seile um den Balken geknotet sind. Außerhalb meiner Reichweite also.

»Zur Belohnung bekommst du von mir sogar einen Whiskey mit Cola!«, sagt sie, nachdem sie ihren Blick wieder auf mich gerichtet hat. Geht dann zu ihrem Ikea-Regal, in dem die Jack-Daniels-Flaschen stehen und mischt mir einen Jacky-Cola, so, wie ich ihn gerne trinke. Kippt dann jedoch noch einen kräftigen Schuss Whiskey obendrauf und bringt ihn mir. »Trink mein Großer, du wirst ihn noch brauchen!«

»Bitte was!«, frage ich hektisch. »Du hast gesagt, du machst mich gleich wieder los!«

»Ben!«, haucht sie, »Du weißt so gut wie ich, wie oft du zu mir schon gesagt hast, dass du mich gleich wieder los machst und was gleich für dich für ein dehnbarer Begriff ist, oder?«, neckt sie weiter und ich merke, dass sie gerade erst auf den Geschmack kommt. Dann führt sie das Glas zu meinen Lippen. »Komm, mach das Mündchen für mich weit auf und schön schlucken, hörst du?« Sie hebt das Glas an und setzt es erst ab, als es leer ist. »Gut gemacht Großer!«, lobt sie mich sofort.

Ich versuche, ruhig zu bleiben, obwohl mir jetzt schon genug Schimpfwörter und Drohungen auf den Lippen liegen. Warte es erst einmal ab, vielleicht blufft sie auch nur!, versuche ich mich herunterzufahren.

Jetzt schaut sie die zweite der drei belustigten Frau an. Sie ist klein, hat rote Haare. »Anna, könntest du mir nun bitte die Fußfesseln bringen?«

»Vergiss es!«, motze ich nun nicht mehr ganz so amüsiert. »Du machst mich jetzt schön wieder los und dann machen wir mit der Verkaufsveranstaltung weiter Hannah!«

»Nein Ben, so machen wir es nicht. Anna wird mir jetzt die Fußfesseln bringen. Ich werde dich aus deiner Jeans schälen und dann werde ich auch deine Beine festbinden!«, redet sie ruhig und gelassen.

»Hannah!«, fange ich erneut an. »Wenn du mich jetzt nicht auf der Stelle los machst, dann machst du mich besser nie mehr los, denn ich schwöre dir, ich werde hinter dir her rennen, bis ich dich eingeholt habe. Dann schleife ich dich zurück, binde dich an die Balken und dann spiele ich so fest mit dir, dass du dich mindestens eine Woche nicht mehr setzen kannst, ohne an mich zu denken!«

Ich sehe, wie Hannah die Oberschenkel zusammenpresst. Meine Drohung zieht ihr zwischen die Schenkel. Doof nur, dass Drohungen bei Hannah luststeigernd wirken. »Ben, hör auf damit, du weißt, dass du mich mit sowas feucht machst!«, antwortet sie laut und deutlich. Die drei Damen fangen laut an zu lachen.

»Scheiße!«, brüllt Nicole grollend. »Das ist die beste Dildo-Party ever! Ihr zwei seid einfach nur geil!«

»Halt dich daraus!«, knurre ich. »Und jetzt zu dir Fräulein!«, zische ich weiter.

»Nein, jetzt bist du ruhig Sportsfreund.« Die Damen kleben wie ich an ihren Lippen. »Letztens hast du dich noch beklagt, dass du immer die Verantwortung trägst. Ich weiß nicht, ob du dich noch daran erinnern kannst, du warst ziemlich betrunken bei unserem letzten Gespräch mit Jacky-Cola. Du hast mir gebeichtet, dass du hin und wieder davon träumst, dass du dich mal fallen lassen kannst. Ich biete dir jetzt einmalig die Chance dazu. Du bist der Hahn im Korb. Du bist das Objekt der Begierde. Genieß es doch einfach mal. Sag mir ehrlich, dass du das nicht möchtest, ich gebe dir jetzt die Gelegenheit. Sag, dass du es nicht willst und ich mache dich sofort wieder los. Ehrlich! Versprochen! Aber, wenn du dich wirklich mal fallen lassen willst und mal wissen möchtest, wie es ist, auf der anderen Seite zu stehen, dann sag jetzt nichts und lass mich machen. Okay? OKAY???«

Ich möchte sprechen. Sagen, dass sie mich wieder losmachen soll, aber ich bringe kein Wort über die Lippen. Irgendwas in mir lässt mich schweigen.

»Ich zähle jetzt bis drei«, erklärt sie, »und wenn du dann immer noch nichts gesagt hast, werte ich es als Zustimmung von dir, aber dann gibt es kein Zurück mehr, bis ich dich wieder losbinde. Hast du das verstanden?«

Ich nicke.

»Gut! Eins.« Sie schaut mich an. »Zwei« Sie zieht eine Augenbraue hoch. »Drei.« Sie nickt. »Gut! Du hast nichts gesagt, also hör jetzt auf herumzubocken, wie ein kleines Kind und spiel mit!«

Sie sieht mich neugierig an. »Soso«, sagt sie, »du willst dich tatsächlich in meine Hände geben. Wer hätte je gedacht, dass es einmal dazu kommt?«

Ich erröte.

Sie lächelt mich liebevoll an. »Ben, du brauchst nicht rot zu werden. Also noch nicht. Und schämen brauchst du dich auch nicht. Vor allem nicht vor mir, aber«, sie stockt kurz, »natürlich kannst du das nicht verhindern. Wer sollte es besser wissen als ich, mein Großer? Wie oft hast du mich schon erröten lassen. Wie oft habe ich mich für mich und meine körperlichen Reaktionen geschämt?«

Ich schlucke. Laut. Für alle hörbar.

Die ansonsten gackernden Hühner sind muxmäuschenstill. Lauschen aufmerksam. Hannah rückt ihre Brille auf der Nase zurecht, so, dass sie mit einem Auge über den Brillenrand hinausschauen kann, und sieht mich mit strengen Blick an. »Ladies, ich brauche nun eure Hilfe. Gibt es eine Freiwillige?« Fiebrig höre ich zu und warte auf die Dinge, die mir blühen. »Eine von euch wird nun Ben seine Jeans aufknöpfen. Ihm die Schuhe ausziehen und ihn dann von seiner Jeans befreien.« Als Hannah das Wort Jeans über die Lippen kommt, schnellen die Finger der Damen in die Höhe. Aller Damen, außer der zwei, die sich verstört anschauen und tuscheln. »Anna, dir hatte ich es vorhin schon aufgetragen, von daher möchte ich dich nun auch bevorzugen. Ich schenke dir den Vortritt!«, lacht Hannah und Annas Augen fangen an zu strahlen.

Lächelnd tänzelt sie auf mich zu. »Ist ja besser als bei den Chippendales!«, jubelt sie euphorisch, sieht mir grinsend in die Augen und fingert an meiner Gürtelschnalle herum. Als sie diese überwunden hat, öffnet sie ploppend einen Knopf nach dem anderen, geht anschließend vor mir auf die Knie und löst meine Schleifen. Sie hilft mir aus den Schuhen, kommt wieder hoch und streift langsam die Jeans über meine Hüftknochen herunter. Sofern man sie als Hüftknochen bezeichnen kann. Knochig bin ich nämlich nicht wirklich, was aber anscheinend keiner der anwesenden Damen hier zu stören scheint. Außer, die beiden griesgrämigen Biedermännern, Entschuldigung, Biederfrauen in dem Fall. Aber ich glaube, sie wären selbst bei Christian Grey nicht über ihren Schatten gesprungen.

»Weißt du auch warum es hier besser ist, als bei den Chippendales?«

Anna schüttelnd verneinend den Kopf. »Keine Ahnung«, gibt sie zu. »Hab die live noch nicht gesehen. Nur meine Mom und meine Schwester waren da mal und waren begeistert. Ich glaube, Dad hat die Nacht ordentlich davon profitiert und hat ihr im nächsten Jahr gleich wieder Karten zum Jahrestag geschenkt!«, kichert sie.

»Bei den Chippendales bleibt der Tanga in der Regel an!«, folgt die spöttische Erklärung und dabei hat sie mich genau im Auge. Gerade, als ich meinen Mund öffnen und protestieren will, richtet sie das Wort an mich, »Wehe, mein Lieber, du wagst es jetzt den Mund aufzumachen. Nicole hat ganz sicher einen Gag-Ball dabei. Du weißt auch, dass ich Angst davor habe, aber weißt du was, es ist mir scheißegal, ob du davor Angst hast!«

Die Frauen grölen.

»Nicole, da du Initiatorin dieser tollen Party bist, überlasse ich die die Ehre, Ben von seinen unnützen Boxershorts zu befreien. Und sollte er auch nur den Versuch starten aufzumucken oder rumzuzicken, darfst du ihm mit dem Paddel, dass du mitgebracht hast, sechs Schläge auf die Rückseite seiner Oberschenkel verpassen!«

Nicole grinst, schnappt sich zur Sicherheit gleich das Paddel und kommt nun ebenfalls zu mir. »Bitte, zick ein bisschen rum. Ich wollte schon immer mal mit einem Paddel zu hauen!«, kommt es bissig von ihr.

»Warum, durftest du das bisher noch nicht? Macht dein Stecher bei solchen Spielchen etwa nicht mit!«, antworte ich provozierend.

Nicole sieht nur zu Hannah, die nickt und kurz darauf knallt es das erste Mal laut. Die anderen Damen schrecken beim lauten Knall zusammen. »Keine Angst, es klingt brachialer als es tatsächlich ist!«, lacht Hannah.

Mein Gesichtsausdruck sagt allerdings etwas anderes. »Scheiße, nein! Es tut so weh, wie es sich anhört!«, stammle ich und versuche, nicht zu jammern, als mich auch schon der zweite und dritte Schlag trifft. Nicole strahlt übers ganze Gesicht. Wieder und wieder haut sie zu und wird mutiger. Ich zucke bei jedem Schlag zusammen, beiße mir aber auf die Lippen und lasse kein Wehlaut über eben diese kommen.

»Tapfer, mein Großer!«, lobt mich Hannah sofort wieder. »Ich hätte mir denken können, dass du dir nicht die Blöße gibst erbärmlich zu winseln. Von mir verlangst du es ja auch, tapfer zu sein.«

Ich werfe ihr einen bösen Blick zu und sie zuckt sofort zusammen. »Mag sein, dass du dich hundertmal stärker an mir rächen wirst!«, lacht sie dann jedoch, »Aber jetzt bin ich erst einmal an der Reihe und ich werde es in vollen Zügen genießen und ich hoffe, dass auch du es genießen kannst…« Dann dreht sie sich wieder zu Nicole um und sagt, »So, und jetzt, befreie ihn von seinen Boxershorts.«

»Mit Vergnügen!«, quiekt sie freudig erregt, greift in das Bündchen und zieht sie ganz langsam herunter. Beinahe wie ein fallender Kinovorhang. Sie spielt mit der Spannung. Genießt es, die anderen dabei zu beobachten, wie sie auf meinen Schritt Starren. Sehen wollen, was der Ben zu bieten hat. Es fühlt sich ganz schön merkwürdig an, beobachtet zu werden, während man entblößt wird. Eine Mischung aus Scham und Aufregung. Erröten und Erregung. Mein Puls rast. Ich fühle mich leicht überfordert. Mir wird warm und kalt zugleich. Ich möchte schreiend weglaufen und doch macht es mich auch irgendwie an. Spüre, wie der Bund der Boxershorts langsam meinen Schaft hinunter streicht und dann schroff über meinen Eichelrand gezogen wird. Ein Gefühl, das normalerweise schon eine Erektion bei mir auslösen würde. Aber diese bleibt aus, da ich mich ehrlich gesagt wirklich verunsichert fühle. Die Augen der Damen sind ziemlich weit aufgerissen. Neugierig starren sie. Nur die beiden Tussen starren, wie nicht anders erwartet, verklemmt auf ihre Schuhe und trauen sich nicht. Ich spüre, wie Nicole die Boxershorts unter meinen Füßen wegzieht und sie in die Gesäßtasche ihrer Jeans steckt. Wenn sich da mal nicht jemand ein Andenken an diesen Abend sichert, geht es mir durch den Kopf.

»Was ist los Ben?«, fragt Hannah kess, »Wenn du das bei mir machst, hast du immer einen gewaltigen Ständer. Ich sehe die Beule in deiner Hose, wenn du mir den Slip ausziehst. Will er nicht?«

Ich werfe ihr einen abfälligen Blick zu und Anna verteidigt mich, »Ich glaube, ich wäre auch ein bisschen gehemmt, wenn mir ganz viele fremde Männer dabei zuschauen würden…«

»Schon klar!«, antwortet Hannah und zwinkert ihr zu. »An das Gefühl muss man sich erst gewöhnen. Insgeheim weiß ich, dass unser Ben das hier genießt. Er muss nur erst seine Hemmungen überwinden. Lernen, den Kopf auszuschalten und es einfach zuzulassen. Helfen wir ihm dabei, seine Hemmungen abzulegen?«, stellt sie eine ironische Frage und die Damen nicken selbstverständlich lächelnd.

»Hab ich mir gedacht!« Sie macht einen Schritt auf mich zu. »Nicole, wärst du so lieb, ihm nun auch die Fußmanschetten anzulegen. Und seine Beine dann etwas mehr als Schulterbreit auseinanderzudrücken. Fixiere sie dann bitte genauso schön, wie seine Arme. Wir wollen ja nicht, dass er seine Beine wieder schließt, oder vielleicht noch überkreuzt, um sich wie ein scheues Reh zu verstecken, oder?«

Wieder nicken die glucksenden Weiber hektisch.

Hannah wartet, bis Nicole mir die Fußmanschetten umgelegt hat und mich mit gespreizten Beinen an den Balken bindet. Jetzt fühle ich mich noch wehrloser. Ausgeliefert. Nicole öffnet noch eine Sektflasche und gießt den Damen die Gläser voll, während Hannah zärtlich mit den Fingerspitzen ihrer rechten Hand über die Eichel streichelt, sich auf die Zehenspitzen stellt und sich zu meinem Ohr hochstreckt. »Ben, keine Sorge, ich kriege ihn schon für dich hart!«. Sie leckt sich ausdrucksvoll über die Lippen und sieht Nicole an. »Sag mal Nicole, habe ich da bei dir in der Box vorhin nicht auch so einen Magic Wand gesehen?« Nicole grinst. Stellt die leere Sektflasche zu den anderen vier leeren und geht mit dem Hintern verführerisch wackelnd zu ihrer Lustkiste.

»Ja!«, stimmt sie dabei zu und die Verkäuferin in ihr kommt wieder zum Vorschein. »Wir haben auch so einen. Ganz neu im Programm. Von Lumunu!«

»Der Kraftprotz!«, stelle ich fest und rolle Böses ahnend mit den Augen.

»Genau!«, kichert Hannah. »Ladies, Sie müssen nämlich wissen, dass der Kraftprotz Bens Lieblingsspielzeug ist. Er hat sogar zwei davon. Eigentlich wären es sogar drei, aber das ist eine andere Geschichte. Er zaubert heftige Orgasmen und das in kürzester Zeit. Und das nicht nur bei uns Frauen, oder Ben?«

»Richtig!«, knurre ich gereizt und werfe ihr einen Blick zu, der klar und deutlich sagt: Dafür wirst du büßen!

»Ihr müsst nämlich wissen, der liebe Ben hier, quält damit gerne Frauen. Er liebt es sie zum Höhepunkt zu bringen. Und wenn sie zucken und total überreizt sind, spielt er einfach weiter. Bringt sie wieder und wieder zum Höhepunkt, bis sie am ganzen Körper zucken und kurz vorm Kreislaufkollaps sind. Versteht mich nicht falsch, es ist ja nicht so, dass mir das nicht gefallen würde, aber ich finde, er hat heute mal ein bisschen Strafe dafür verdient!« Am Klang ihrer Stimme höre ich ganz genau, wie viel Freude ihr diese Aktion heute Abend macht. Es macht ihr Spaß, mir unterschwellig zu drohen. Mir Angst einzujagen mit den Bildern in ihrem süßen Köpfchen. Dieser Sarkasmus in ihrer Stimme. Die Ironie. Schon lange nicht mehr habe ich ihre Augen so funkeln sehen, wie in diesem Augenblick.

Unterdessen hat Nicole den Kraftprotz aus der Box geholt und reicht ihn Sonja. Diese liest aufmerksam, giggelt und gibt ihn dann weiter an Viktoria, die ebenfalls andächtig zu lesen beginnt, sich dann eine Hand vor den Mund hält, um nicht schallend loszulachen. »Meine Damen«, fängt sie zu reden an, als sie sich wieder zusammengerissen hat, »Ich möchte euch das hier vorlesen. Acht verschiedene Geschwindigkeiten. Zehn Vibrationsmodi. Universell für Mann und Frau einsetzbar. Erektion ist nicht erforderlich.«

»Erektion ist nicht erforderlich? Was soll das heißen?«, fragt Anna schüchtern.

»Das heißt«, erklärt Viktoria, »dass er keinen Ständer haben muss, damit wir ihn an ihm testen können!«

Ein entzücktes Raunen geht durch den Raum.

»Oh, darf ich das an ihm ausprobieren?« Anna sieht Hannah bittend an. »Wenn das nämlich funktioniert, kaufe ich für meinen Freund und mich auch einen davon!«

»Bitte!«, sagt Hannah und erteilt ihr schelmisch grinsend die Erlaubnis.

Die kleine rothaarige Anna, die sich zum ansehen des Spielzeugs hingesetzt hatte, steht wieder auf und kommt zögernd mit dem Toy auf mich zu. »Wie ich das Ding bei mir benutzen würde weiß ich, aber wie spielt man damit bei einem Mann?«, fragt sie verunsichert.

Ich muss lachen, was Anna noch ein bisschen zaghafter werden lässt. »Schalte es einfach mal ein und führe es von seinem Schwanzansatz langsam zu seiner Eichel. Du wirst schon merken, wo er reagiert. Da, wo er zuckt oder irgendeine Reaktion zeigt, würde ich die rotierende Kugel länger draufhalten und sie ein bisschen bewegen, um zu sehen, wo die Reaktion stärker oder eher wieder schwächer wird!«, greift Hannah helfend ein.

Das ist der Moment, wo Lena und Celina nach ihrer Handtasche greifen und synchron aufstehen. »Macht ihr mal schön weiter, aber wir tun uns das hier nicht länger an. Bitte streich uns von deiner Liste Nicole. Wir waren das erste und letzte Mal bei so einer Veranstaltung!«, ergreift die etwas älter aussehende Lena das Wort und die beiden tippeln auf ihren hohen Schuhen davon. Auf Hannahs und Nicoles Gesicht zeichnet sich ein breites Grinsen ab. »Möchtest du noch einen Jacky-Cola, bevor es richtig losgeht?«, höre ich Hannah fragen.

»Bitte!«, antworte ich. »Aber diesmal Jacky pur!«

Hannah steht auf und gießt mir einen Dreifachen ein, kommt dann mit dem Glas zu mir zurück und führt es an meine Lippen. Wieder exe ich das Glas und spüre, wie das warme Brennen meinen Hals hinunter fließt. Dann sehe ich Hannah an und flüstere: »Es hat dir Spaß gemacht, die beiden Tussies rauszuekeln, stimmts?«

»Ich hab sie gar nicht rausgeekelt. Ich habe ihnen nur aus einer für sie offensichtlich unangenehmen Situation geholfen!«, lacht Hannah, während Anna vor mir auf die Knie geht.

Ihr Gesicht ziemlich nah an meinem Schoss schaut sie sich meinen Schwanz ganz genau an. Man sieht, wie sie nachdenkt und überlegt, wie sie anfängt. Noch leicht schüchtern das junge Ding!, denke ich. Sie muss die Jüngste in unserer Runde sein, während die anderen Frau alle über dreißig sind. Nicole würde ich sogar auf Mitte vierzig schätzen, ist sie, wenn’s hochkommt, fünfundzwanzig. Scheiße, normalerweise hätte ich längst einen Steifen. Und, so schön, wie sie da mit leicht geöffnetem Mund vor mir kniet, würde ich ihr meinen harten Schwanz einfach zwischen die Lippen schieben und ihren süßen kleinen Mund ficken! Aber noch ist mein Schwanz nicht hart. Immer noch fühle ich mich nicht so ganz wohl in meiner Haut. Ich bin es nicht gewohnt, der Spielball zu sein.

Sie sucht den Schalter, um das Spielzeug einzuschalten. Hannah, die ebenfalls einen Kraftprotz im Nachtisch liegen hat – ich weiß es, denn sie hat mal einen bei mir eingesteckt, als sie bei mir übernachtet hat – zeigt ihr mit dem Finger, wo sie drücken soll.

»Woohoo!«, macht sie, als das kleine Spielzeug kraftvoll in ihrer Hand zu vibrieren beginnt. »Das Ding hat mal Power!« Sie sieht wirklich beeindruckt aus. Zu Recht!

Kurz darauf führt sie ihn zu meinem Unterbauch und führt ihn langsam zu meinem Schwanzansatz herunter, so, wie es Hannah ihr gesagt hat. Am Schwanzansatz bin ich zum Glück nicht sonderlich empfindlich. Je weiter sie sie ihn jedoch zur Schwanzspitze führt, desto stärker wird das Kribbeln und desto intensiver spüre ich es. Als sie mit der rotierenden Kugel meinen Eichelrand berührt, durchzuckt es mich. »Hast du es gesehen?«, vergewissert sich Hannah helfend. »Nimm ihn mal sanft in die Hand. Heb seinen Schwanz leicht an und umkreise mit dem Kopf seine Eichel. Schön weit unten am Rand. An der Wulst. Du wirst sehen, wie schnell er darauf reagiert und warum auf der Verpackung steht: Erektion ist nicht erforderlich!«, fügt sie süffisant lächelnd an.

Nicole, Sonja und Viktoria schauen gespannt zu. Ihr Grinsen ist nicht weniger breit als das von Anna und Hannah. Ich habe auch das Gefühl, dass sie ein bisschen neidisch sind und jetzt gerne mit Anna tauschen würden. Außer Hannah. Hannah kann gerade scheinbar ziemlich gut zurückstecken. Es scheint ihr nicht im Geringsten etwas auszumachen, den anderen den Vorlass zu lassen. Wahrscheinlich, weil sie weiß, dass ich noch da bin, wenn die anderen fahren. Gefesselt da bin. Sie wird mich nämlich nicht so schnell losmachen, das ist mir bewusst. Ich spüre zwischendurch die Angst. Spüre die Lust, die ihr die Angst bereitet. Angst vor dem, was ich mit ihr anstellen werde, wenn sie die Seile kappt.

In dem Moment, als ich das denke, durchzieht mich ein starkes Zucken. Anna hat die Kugel fest auf die kleine Stelle gedrückt, wo vor meiner Beschneidung mal das Bändchen der Vorhaut war. Unter der Stelle führt der Schwellkörper entlang und dort schlägt der Kraftprotz ein wie eine Bombe. Ich zucke am ganzen Körper zusammen und ich spüre, wie mein Schwanz sich langsam beginnt aufzurichten.

Wieder geht ein Raunen durch die Riege der Ladys. Viktoria leckt sich genießend über die Lippen, als sie sieht, dass sich mein bestes Stück aufrichtet. Aber sie genießt im Gegensatz zu Nicole eher still und leise. Nicole, die Verkäuferin, dokumentiert gerne alles. »Wahnsinn, dass der Kraftprotz bei der männlichen Gattung so gut ankommt, habe ich gar nicht gewusst«, lacht sie, »Und jetzt, wo er so schön hart wird, zeigt sich erst, was für einen hübschen Schwanz der Ben hat. Ladies, sieht dieses beschnittene Prachtstück nicht toll aus?«

»Ja!«, kommt es anerkennend von Viktoria, »Und ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass er so groß wird. Also, er ist jetzt nicht riesig, oder so, sondern er hat eine sehr schöne Größe angenommen.«

»Ich finde auch«, wispert Hannah breit grinsend in meine Richtung, »dass er einen sehr schön geformten Schwanz hat. Und ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber zu groß ist ja auch Mist. Entweder tut es weh oder er passt nicht ganz rein. Beides absolute Stimmungskiller. Nicht wahr, Ben?!«

»Willst du mir damit irgendwas sagen? Bis jetzt hat er dich immer noch ziemlich ausgefüllt und gekommen bist du auch immer!«, knurre ich. Ich bin unsicher und das nur wegen ihrem blöden Gegrinse. Und wahrscheinlich wegen der ungewohnten Situation.

»Schau dir die Damen an, Ben. Guckt eine einzige hier so, als würde sie irgendwas vermissen?«, fragt Hannah belustigt und streicht mir liebevoll über die Wange und tätschelt sie dann hart.

»Nein!«, grummle ich zustimmend.

»Gut, dann hör jetzt auf rumzujammern wie ein Weib!«

Wieder durchzuckt es meinen Körper und Anna kichert. Ich knicke leicht ein, weil der fiese Blitz der durch meinen Körper zischt, so intensiv ist. Spüre, wie mein Schwanz steil nach oben schnellt und frech wippt. Erneut drückt sie dagegen und wieder schießt ein Blitz durch meinen Körper und ich stöhne kehlig.

»So Anna«, weist Hannah sie nun an, »Du hast seine empfindliche Stelle also gefunden. Du nimmst seinen Schwanz nun schön fest in die Hand und drückst seine Eichel genau an dem Punkt mit etwas Druck auf den Kugelkopf des Kraftprotzes. Wenn der liebe Ben hier wacklige Beine bekommt, drück ihn trotzdem weiter drauf. Erst, wenn du merkst, dass sich seine Eier zusammenziehen, nimmst du den Kraftprotz weg. Okay?«

Anna lächelt noch immer leicht verlegen, folgt aber der Anweisung und nimmt meinen Schwanz nun schön fest in die Hand.

»Wenn du möchtest, darfst du ihn zwischendurch auch mal leicht wichsen. Wir wollen ja nicht, dass es eintönig wird, oder Ladies?«, fragt Hannah den gackernden Mopp.

»Ja, bitte, wichs ihn zwischendurch mal für uns. Oder sollen wir dir dabei helfen?«, gluckst Sonja dazwischen, die liebend gern behilflich sein möchte.

»Das wäre lieb!«, bestätigt Anna und lächelt erleichtert, als Sonja aufsteht und ihr zur Hilfe eilt. Im Gegensatz zu Anna ist sie alles andere als zaghaft. Greift sich meine Latte. Drückt sie noch etwas fester als Anna auf die rotierende Kugel und grinst mich dabei an.

»Liegt gut in der Hand, dein Schwanz!«, neckt sie, »Ich glaube, dein Schwanz und meine Hand werden schnell warm miteinander!«

Es dauert nur wenige Sekunden, bis der Kraftprotz mich zum Stöhnen bringt und nach weniger als eine Minute spüre ich bereits, dass meine Beine die Konsistenz von Wackelpudding annehmen. Sonja hebt meinen Schwanz leicht von der Spitze des Spielzeugs ab und wichst ihn ein paar Sekunden hart und schnell. Es fühlt sich zwar auch sehr schön an, ist aber bei weitem nicht so intensiv, wie der Kraftprotz, der an der richtigen Stelle eine absolute Reizüberflutung auslöst. Sie verschafft mir damit ein paar Sekunden mehr. Nachdem sie mein bestes Stück dann ein paarmal kräftig gewichst hat, drückt sie ihn wieder auf den Kraftprotz. Ich stöhne und beiße mir sanft auf die Lippen. Es fühlt sich eigentlich ganz gut an, der Hahn im Korb zu sein. So viel Aufmerksamkeit habe ich noch nie bekommen und auch das Gefühl, von fünf Damen begehrt zu werden, fühlt sich toll an. Das Kribbeln in meinen Beinen wandert hoch und ich versuche mich, auf etwas anderes zu fokussieren, um den Höhepunkt etwas weiter hinauszuzögern.

Ich schaue mich um. Sehe, wie Nicole wieder in ihrer Box herumfischt und zwei Kartons hervorzaubert. »Ladies«, ruft sie laut, »Ich habe noch zwei Spielzeuge aus der Männer-Kollektion gefunden. Eine Gummimuschi und einen Prostata-Stimulator. Wisst ihr, ich finde es echt Klasse, dass so langsam auch etwas für die Männer geboten wird. Bis vor kurzen hatten wir nur Toys für Frauen im Programm!«

Nun reiße ich die Augen auf. Prostata-Stimulator!, denke ich. Panik!

»Ladies!«, wiederhole ich Nicoles Anrede hektisch, »Sie werden mir definitiv kein Spielzeug in den Arsch schieben. Über die Fleshlight können wir reden, aber der Prostata-Stimulator kommt mir nicht in den Allerwertesten. No way!«

Hannah sieht mich mit finsterer Mine an. »Gag-Ball!?«

Ich hole tief Luft und atme schwer aus.

»Ben, ich hab dir beim Ficken auch schon einmal einen Finger in den Po gesteckt und du bist damit sogar ziemlich heftig gekommen. Guck dir den winzigen Prostata-Stimulator an, der ist nicht viel größer, als mein Finger!«, erklärt sie mit Begeisterung. »Ich habe so das Gefühl, dass es dir nicht um das Spielzeug an sich geht. Es ist dir als Mann nur peinlich, dass ich dir das Teil vor den Augen von anderen Frauen in den Po schieben werde. Stimmt’s?«

Ich knurre. »Fick dich, Hannah, fick dich!«, jedoch wird der Reiz des Massage-Stabs so groß, dass ich laut stöhnen muss und meine Stimme brüchig und zittrig wird, was meinem Satz einiges an Ernsthaftigkeit nimmt.

»Darf ich mal kurz?«, fragt Hannah dann Sonja und diese macht ihr großzügig Platz. Hannah nimmt meinen zum Zerbersten geschwollenen Schwanz in die Hand, wichst ihn beinahe schon brutal hart und stellt streng klar: »Nein mein Großer, heute ficke ich zur Abwechslung mal dich!« Sie genießt es sichtlich. Was habe ich da nur zugelassen?, frage ich mich, stöhne laut und beiße mir auf die Lippen. Kurz darauf, gibt sie mich wieder in Annas und Sonjas Obhut. Sonja drückt ihn wieder auf den Kraftprotz. Binnen Sekunden setzt das Zittern in den Oberschenkeln wieder ein und wandert unaufhörlich höher und höher. Da Anna auch leicht zittert und es gar nicht so einfach ist, den Stab ruhig zu halten, trifft sie den Punkt mal stärker und mal weniger stark. Wenn sie ihn trifft, zuckt mein Schwanz erregt und bringt die beiden zum Schmunzeln.

»Von dem Gleitgel hab ich leider keine Vorführpackung!«, kommt es lachend von Nicole. »Aber, ich schmeiße eine Tube!« Sie packt die Spielzeuge aus, huscht dann einmal zur Spüle, da Hannah eine Wohnküche hat. Wohnzimmer, Esszimmer und Küche in einem. Groß und gemütlich. Spült sie einmal durch und trocknet sie dann ab. Danach kommt sie mit den beiden gereinigten Spielzeugen und dem Gleitgel zu uns zurück.

Das Zittern zieht mir derweil in die Lenden. Mein Stöhnen ist zu einem lauten Keuchen herangewachsen. Ich spüre, wie das Zittern meine Hoden erreicht und wie sich, wie hat Hannah so schön formuliert? Ich spüre, wie sich meine Eier zusammenziehen. »Bitte, wichs mich hart!«, keuche ich Sonja zu.

»Stop!«, mischt sich Hannah ein. Anna und Sonja hören abrupt auf. »Genau das machen wir jetzt nicht!«

Sie fährt mich von hundert auf null in weniger als einer Sekunde herunter. Kurz vor dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gegeben hätte. Ich spüre, wie sich ein leicht stechender Schmerz in meinen Hoden ausbreitet. »Hannah, dass kannst du nicht machen!«, motze ich.

»Siehst du doch, dass ich das kann!«, lacht sie laut und dreckig. »Jetzt weißt du mal, wie es mir geht, wenn du das mit mir machst. Die Pille schmeckt wohl bitterer als du vermutet hast?«

Ich knurre böse.

»Ja, ich weiß, du wirst mich dafür bezahlen lassen, aber weißt du was – das ist es mir wert. Du solltest dein Gesicht mal sehen. So hilflos. So geil. Ich hätte nie gedacht, dich mal betteln zu hören!«

»Ich habe noch gar nicht gebettelt!«, stelle ich klar.

»Wirst du aber noch, wirst du!«, lacht sie und ich höre, dass sie sich mehr als sicher ist.

Ich komme langsam wieder etwas runter. Das schmerzhafte Ziehen in meinen Eiern lässt auch etwas nach, fühlt sich aber immer noch unangenehm an. Ich frage mich, ob Frauen auch so einen unangenehmen Schmerz spüren, wenn man kurz vorm Höhepunkt aufhört. Will diese Frage aber nicht in der Damenrunde fragen. Vielleicht frage ich Hannah mal, wenn wir allein sind.

»Und jetzt?«, fragt Nicole.

»Schmierst du den Prostata-Stimulator mit etwas Gleitgel ein. Kannst auch etwas Gleitgel an seinem hübschen kleinen Poloch verteilen. Wenn dir das jedoch unangenehm sein sollte, übernehme ich das gerne für dich!«, bekundet Hannah, wie es weitergeht.

»Unangenehm, warum sollte es?«, kichert sie verzückt und reibt den Prostata-Stimulator, der von der Form her Ähnlichkeit mit einem Fragezeichen hat. »Der ergonomisch geformte Fortsatz hier, der stimuliert die Prostata des Mannes«, erklärt sie den langsam nickenden Damen. »Aber nicht nur das, sondern auch das Perineum mit der unteren Biegung.«

»Periwas?«, fragt Viktoria irritiert.

»Entschuldigung!«, sagt Nicole. »Der Damm. Die Region zwischen dem Hodensack und dem After!«, drückt sie es umgangssprachlich aus. »Vielleicht hat euch dort ein Mann schon einmal geleckt. Der Bereich ist ziemlich empfindlich und das nicht nur bei uns, sondern auch bei den Männern, oder Ben?«, stichelt sie.

»Ja!«, grummle ich. »Bei uns auch.«

»Wer jetzt sehen möchtet, wie man das freche kleine Spielzeug hier richtig beim Mann einführt, sollte sich jetzt mal vom Sofa erheben und sich hinter Ben positionieren«, fordert sie die Gäste auf, zu uns zu kommen.

Natürlich stehen alle drei auf und stellen sich neugierig hinter mich. Ehrlich gesagt macht es mir das ein bisschen leichter. Ich sehe ihre Blicke so nicht. Muss sie nicht ertragen.

»Lass jetzt schön«, will sie sagen, doch ich unterbreche sie.

»Locker, denn sonst könnte es weh tun. Ich weiß, Nicole. Ich habe den Satz schon mehrmals selbst zu einer Frau gesagt!«

»Sehr schön! Es macht Spaß mit Profis zusammenzuarbeiten«, lacht sie und ich spüre ihre Hände auf meinen Gesäßmuskeln. Dann spreizt sie meine Pobacken und verteilt mit einem Finger kühles Gleitgel um mein Poloch.

Ich versuche entspannt zu bleiben. Locker zu lassen. Spüre, wie sie mit dem einen Ende des Spielzeuges gegen mein Arschloch drückt. Sie bewegt es in kreisender Bewegung. Erhöht sanft den Druck. Ich spüre, wie es sich leicht verbiegt. Sie steuert mit geschickten Handbewegungen dagegen. Stopft noch etwas fester und dann spüre ich, wie der starke Muskel nachgibt, und das runde Ende flutscht plötzlich beinahe widerstandslos in meinen Hintern. Ich bin dankbar, dass sie mir etwas Zeit lässt, mich an das Gefühl zu gewöhnen. Es fühlt sich ganz schön dumpf an und es fühlt sich an, als müsste ich dringend auf die Toilette.

»Du musst nicht. Es fühlt sich am Anfang immer so an!«, flüstert Hannah leise, als hätte sie meine Gedanken gelesen. Eine Sinnestäuschung. »Vertrau mir, du musst nicht. Es ist alles gut. Entspann dich, Ben.«

»Ich bin entspannt!«, antworte ich ruhig und relativ gelassen. »Ich muss mich erst daran gewöhnen!«

Nicole bewegt das Toy und schiebt es mir langsam aber bestimmt stückchenweise tiefer in den Po. Das Gefühl, dringend aufs Klo zu müssen, wird stärker. Als ich das andere Ende gegen meinen Damm drücken spüre, weiß ich, sie hat es mir ganz eingeführt. Ich atme tief aus. Mein Hintern fühlt sich ziemlich ausgefüllt an. Nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut. Komisch einfach. Ungewohnt.

»Was meint ihr, vielleicht lassen wir ihm noch etwas Zeit sich an den Analvibrator zu gewöhnen und lenken ihn erst einmal vorne ab. Ich glaube, sein Schwanz hat sich wieder beruhigt!«, merkt Anna an.

»Definitiv hat er sich beruhigt!«, antworte ich schon wieder frecher und selbstbewusster.

»Darf ich ihn dann mal ein bisschen mit der Gummimuschi verwöhnen?«, fragt Viktoria, die bis jetzt noch am wenigsten Spaß hatte.

Die drei kommen wieder zu meiner Vorderseite und stellen sich im Halbkreis um mich herum. Anna guckt zwar ein bisschen traurig, ich glaube, sie hätte gern noch ein bisschen weiter an mir herumgespielt, findet sich aber damit ab. Anstatt jedoch mich anzusehen, starren sie alle gebannt auf Hannah und warten darauf, was sie sagt.

»Von mir aus!«, bekommt Viktoria von ihr die Erlaubnis. »Mein Spiel, auf das ich mich freue, kommt erst noch!«

Ich schlucke und mir schwant nichts Gutes.

Nicole reicht ihr die Tube mit dem Gleitgel und gibt es an Viktoria weiter, nachdem diese sich die Fleshlight geschnappt und die Kappe abgeschraubt hat. Jetzt sieht man auch die künstliche Pussy, die bis dahin noch unter dem breiten Deckel versteckt war. »Sieht ja beinahe aus wie eine echte Muschi!«, staunt sie.

»Zeig mal!«, ruft Anna und betrachtet sie neugierig, als Viktoria sie in der Runde zeigt.

»Mit voluminösen Schamlippen!«, lacht Hannah laut, »Der Ben steht nämlich auf lange innere Schamlippen. Er beißt da gern drauf herum und zieht sie mit den Zähnen lang. Er liebt sie!«

»An denen möchte ich aber nicht rumknabbern!«, stelle ich klar. »Das mache ich nur bei echten aus Fleisch und Blut! Außerdem mag ich es, wenn sie nach frischen Fötzchen schmecken. Der Geschmack von Gummi oder Silikon törnt mich jetzt nicht so an!«

Viktoria drückt die Tube kräftig zusammen und füllt den Kanal großzügig mit Gleitgel. Sie schmiert auch den Eingang verschwenderisch damit ein und stellt sich dicht neben mich. »Ob ich ihn damit genauso schön zum stöhnen bringe, wie Anna es mit dem Kraftprotz geschafft hat?«, fragt sie die anderen, aber schaut mir frech dabei in die Augen. Sie funkeln. Es spornt sie an und ihr macht es Freude, mit Anna in den Wettstreit zu gehen.

»Soll ich seinen Schwanz halten, damit du den Masturbator gescheit ansetzen kannst?«, bietet Sonja erneut ihre helfende Hand an.

»Bitte!«, antwortet Viktoria verschmitzt grinsend.

Sonja, steht rechts von mir. Legt ihren Kopf gegen meine Schulter. Greift nach meinem besten Stück und hält es in der Waagerechten. Viktoria hat einen Arm zur Stabilisierung in meinem Rücken und führt die künstliche Fotze zu meiner Schwanzspitze. Sie ditscht es kurz gegen meine Eichel, ich sauge hörbar Luft durch die Zähne, weil das Gleitgel eiskalt ist, zieht das Spielzeug dann wieder etwas zurück. Sonja lässt meinen Schwanzansatz kurz los. Streift meinen Schaft hinauf zur Eichel und verreibt mit der Kuppe ihres Daumens das Gleitgel auf eben dieser. Dann führt sie die Hand wieder zurück zu meinem Schwanzansatz. Viktoria setzt die Fleshlight erneut an. Stülpt sie so weit auf meinen Schwanz, dass meine Eichel komplett zwischen den Schamlippen aus Silikon verschwindet. Sie macht eine kurze Pause. Es dauert ein bisschen, bis ich mich an die Kälte gewöhne. Erst dann schiebt sie die Fleshlight ganz auf meinen Schwanz. Ich stöhne leise.

»Wie fühlt sie sich an?«, will Nicole wissen. »Ich möchte meinen Kundinnen ja sagen können, was sie ihren Männern da kaufen.«

»Frag mich das in ein zwei, drei Minuten nochmal!«, lache ich kehlig.

Viktoria hat den Wink verstanden und fängt an, mit der Fleshlight zu spielen. Zuerst noch ziemlich langsam, zieht sie diese wieder bis zum Rand meiner Eichel zurück und dann langsam wieder auf meinen Schaft. Sie wiederholt es. Wird mit jedem Mal etwas schneller und mutiger. Dabei ist es gar nicht so einfach. Die Fleshlight erzeugt einen ziemlichen Unterdruck. Das macht das Gefühl zwar intensiver, aber es kostet auch ein bisschen mehr Kraft.

»Dreh mal die untere Kappe etwas auf«, sage ich helfend. »Dadurch wird es etwas einfacher und deine Handbewegung wird flüssiger!«

Sie folgt meinen Worten, dreht den unteren, etwas kleineren Deckel etwas auf, wodurch Luft in das Innere kommt. Dadurch fällt der Unterdruck weg und die Reizung erfolgt nur noch durch den engen Kanal, dessen Wellenstruktur dem Gefühl einer echten Pussy sehr nahekommt, wie ich kurz darauf feststellen muss. Jetzt, wo es einfacher geht, legt sie einen Zahn zu. Sie spielt mit mir. Fickt mich ein paar Mal mit schnellen, harten Stößen und dann ein paar Mal sanft und langsam.

Als mein Stöhnen regelmäßiger wird, höre ich Hannah sagen, »Ich glaube, er ist soweit!«, und kurz darauf spüre ich ihre Hände an meinem Po. Sie drückt meine Pobacken auseinander und greift nach dem Prostata-Stimulator, den ich beinahe schon vergessen habe. In dem Moment, als es anfängt zu vibrieren, wird mir jedoch klar, dass mir das nun nicht noch einmal passieren wird. Ich keuche laut. Das Gefühl ist so heftig, dass es mir beinahe die Füße unter dem Boden wegreißt. Ohne Vorwarnung schaltet Hannah die Stufen rauf und stellt die kräftigste Vibrationsstufe ein, die das Ding besitzt. Es ist die absolute Reizüberflutung. Ich verliere jegliches andere Gefühl. Spüre nicht einmal, ob ich überhaupt noch eine Erektion habe oder nicht. Vermute aber, dass es noch so ist, denn Viktoria setzt ihr Spiel nun weiter fort. Ich habe nur nicht viel davon.

»Hannah, ich spüre meinen Schwanz nicht mehr!«, stöhne ich.

Sie wandert um mich herum, schaut zu, wie Viktoria die Fleshlight zurückzieht und wieder auf meinen Schwanz schiebt. »Alles gut!«, sagt sie grölend, »Er steht wie eine eins!«

»Aber, ich spüre ihn nicht!« Ich höre selbst, dass es leicht panisch klingt. Dann fällt mir zum Glück etwas ein, was mir helfen könnte. »Da ich mich nicht einmal selbst fühle, werdet ihr auch nicht mitbekommen, wann es mir kommen wird. Also beschwert euch nicht, wenn es mir kommt und ihr es erst erfahrt, wenn meine Wichse aus der Fleshlight tropft!«

Hannah und die anderen Damen überlegen.

»Nein!«, kommt es dann nach einer kurzen Denkpause von Hannah, während Viktoria weiter mit der Fleshlight befriedigt. »Das wollen wir ja nicht. Du kommst erst, wenn ich es erlaube und einen heimlichen Abgang erlaube ich dir ganz bestimmt nicht!«

Sie spreizt meine Pobacken und zieht den vibrierenden Prostata-Stimulator aus einem Hintern.

»Den kannst du trotzdem mal auf die Liste für mich setzen!«, sagt sie zu Nicole, »Den testen wir noch einmal, wenn wir wieder allein sind!«, zu mir.

Ich atme erleichtert aus. Zwar spüre ich noch eine Geistervibration in meinem Po, die bestimmt auch noch einige Minuten anhalten wird, aber die Überreizung ist weg. Jetzt fühle ich auch die Fleshlight wieder, mit der mich Viktoria immer noch bearbeitet. Es dauert nicht lange, bis ich erneut anfange zu stöhnen und mich ihr willig entgegen biege.

»Die Fleshlight scheint Ben zu gefallen!«, kommentiert Hannah sofort.

»So eine möchte ich für meinen Freund auch, setz die bitte bei mir mit auf die Liste«, richtet die kleine, schüchterne Anna die Bestellung an Nicole.

»Mir bitte auch!«, sagt auch Sonja.

»Bei mir nicht!«, kommt es von Hannah. »Ben hat auch so eine, nur in durchsichtig und er hat sich letztens noch die das Konkurrenzprodukt im Internet bestellt!«, verpetzt sie mich auch noch.

Ich vergesse manchmal, dass Hannah mir bei Twitter folgt und vieles mitbekommt, was ich so schreibe. Vielleicht sollte ich vorsichtiger sein, was ich im Internet teile!?, denke ich mir und merke, wie sie die Dinge gegen mich verwendet, von denen ich immer der Überzeugung bin, dass es eigentlich außer mir keiner weiß, weil mich von den Menschen im Internet ja niemand persönlich kennt. Niemand, außer zwei Leute. Hannah und noch eine besondere Freundin, die ich sehr schätze und wo es mich auch nicht stört, dass sie solche Dinge weiß. Im Vergleich zu Hannah würde sie jedoch dieses Wissen nicht gegen mich verwenden.

Viktoria wird immer schneller. Die nachgeahmte Muschi schmatzt mittlerweile ziemlich laut. Das Gleitgel wird jedoch langsam eher klebrig, als dass es das wirklich flutschiger macht. Jetzt fühlt sie sich nicht mehr ganz so echt an, wie am Anfang, trotzdem erfüllt sie ihren Zweck und treibt meine Lustkurve steil nach oben. Ich stöhne laut. Keuche tief. Schmatzend fickt sie mich härter und härter. Ich stelle mich leicht auf die Zehenspitzen. Spanne meine Muskeln an. Drücke ihr meinen Schoß fordernd entgegen und spüre, wie das warme Gefühl wieder meine Oberschenkel hinauf, bis in die Lenden zieht. »Bitte, hör nicht auf. Mach weiter. Lass mich kommen!«, kommt es mir wie von selbst über die Lippen.

»Viktoria. Stopp!«, mischt Hannah sich wieder ein und Viktoria zieht die Fleshlight von meinem Schwanz.

»Ahhhhhhhhhh!«, schnaufe ich laut, sehe Hannah wütend an und blecke meine Zähne, »Wie lange willst du dieses verfickte Spiel noch mit mir spielen!«

»So lange, wie ich Spaß daran habe zuzusehen, wie du dich aufregst, mein lieber Ben!«, kommt die Antwort, die ich nicht hören will. Sie beißt sich lasziv auf die Lippen. »Aber noch finde ich es ziemlich amüsant!« Und während ich sie ansehe, bemerke ich, dass sie eine Hand ziemlich verräterisch hinter ihrem Rücken verbirgt. Was zum Teufel hat sie nun vor?, frage ich mich und höre ein verräterisches Klicken. Ich kenne das Geräusch.

»Hannah, leg das Wartenberg Rad weg!«, knurre ich.

Aber sie denkt gar nicht daran. Sie beugt sich zu mir herunter und setzt das fiese medizinische Gerät an meinem Fuß an. Die scharfen, spitzen Stacheln kitzeln und bringen mich aus dem Konzept. Sie rollt es langsam an meinem Bein hinauf und je näher sie meiner Körpermitte kommt, desto unerträglicher wird das Gefühl. Ich stöhne und merke selbst, wie mein Becken zu zucken beginnt. Arglistig bearbeitet sie meine Beine so lange damit, bis ich merke, wie sie irgendwann meinen Schwanz in die andere Hand nimmt und ihn persönlich schnell und hart wichst. Mein Stöhnen wird intensiver. Sie treibt mich in Richtung Höhepunkt.

»Ben«, raunt sie langgezogen in mein Ohr, drückt Nicole das Wartenbergrad in die Hand und krallt sich mit der freien Hand in mein Hemd. Sie zieht mich zu sich und bringt mich damit nach vorne hängend in Schieflage, was es für mich noch schwieriger macht. »Ben, siehst du, wie sie uns zuschauen. Wie gebannt sie auf meine Hand starren, gierig zusehen wie sie deinen Schwanz wichst. Sie beobachten dich. Bei jedem Stöhnen beißen sie sich auf die Lippen. Sie werden gleich hier raus stürmen, nach Hause fahren und ihre Männer ficken. Und währenddessen werden sie an dich denken, wie du hier wehrlos stehst und gleich vor ihre Füße wichsen wirst. Am liebsten würden sie deinen Schwanz jetzt selbst wieder in die Hand nehmen und dich zum Kommen bringen. Aber dieses Privileg beanspruche ich für mich allein. Und weißt du was, sie alle sind nass. Noch lieber als deinen Schwanz zu wichsen, würden sie ihn jetzt ihren Pussies spüren. Dich spüren. Sich von dir ficken lassen und erleben, wie du ihnen deinen heißen Samen in die Muschi spritzt!«

»Oh ja!«, stimmt Anna errötend zu. »Am liebsten würde ich ihn jetzt losbinden und ihn reiten, bis er in mir kommt«

»Sorry!«, antwortet Hannah lächelnd. »Meiner!« Dann sieht sie mir wieder tief in die Augen und redet weiter. »Kommst du für mich Ben? Weil es dir gefallen hat, dass ich dich vorgeführt habe. Und dass ich dich präsentiert habe wie meinen kleinen Fuck-Boy. Und weil du ihre gierigen Blicke fühlen kannst, Ben«, spricht sie ganz ruhig und gelassen, während sie mein bestes Stück wichst und mit ihrer Hand bearbeitet.

Ich stöhne und nicke.

»Sie wollen dich ficken, aber sie dürfen nicht. Und ich bin mir sicher, du würdest sie jetzt auch gerne ficken, aber das darfst du nicht, Großer. Sie wollen deinen dicken«, raunt sie, »…harten…«, wichst dabei meinen Schwanz im Takt, »…Schwanz in sich spüren. Ich sehe es in ihren Augen. Und du weißt, wie gut mein Näschen ist. Ich rieche es. Rieche ihre Lust. Rieche deine. Es gefällt ihnen, wie wehrlos du hier stehst und noch mehr gefällt ihnen dein Stöhnen!«, schnurrt Hannah zufrieden, als ich mein Becken gegen ihre Hand presse und lauter und lauter stöhne. Dann drückt sie mich langsam wieder hoch. »Ich weiß, du willst jetzt kommen. Ich spüre es!«, lacht sie dreckig. »Gut, wenn dem so ist, will ich dir die Möglichkeit geben.«

Ich kenne sie aber gut genug, als dass ich auf diesen Trick hereinfallen würde. Weiß ganz genau, dass da noch ein: Ja, aber… kommen wird.

Sie lässt meinen Schwanz kurz los und streckt ihre Hand zu Nicole. »Mach mir bitte noch etwas Gleitgel auf die Hand.«

Dieses erfüllt ihr den Wunsch und kurz darauf schließt sich ihre Hand wieder um meinen Schwanz.

»Jetzt Nicole, wirst du das Paddel nehmen. Du wirst ihm ein nettes kleines Spanking auf dem Hintern verpassen und der liebe Ben hier, darf bei jedem Schlag einmal meine Hand ficken. Ich bin gespannt, ob er den Schmerz so lange aushält bis der Orgasmus ihn von seinem Leid erlöst!«, lacht sie schmutzig.

Kaum das sie ihren Satz ausgesprochen hat, klatscht das Paddel das erste Mal auf meinen Arsch. Wie von allein stoße ich mein Becken vor und ficke ihre Hand. »Sehr schön!«, feixt sie zufrieden. »So habe ich mir das vorgestellt.«

Wieder klatscht das Paddel auf meinen Hintern und ich stoße erneut mein Becken nach vorne. Stöhne laut und genieße das intensive Gefühl ihres wirklich festen Handgriffs. So wiederholt es sich unzählige Male. Mein Hintern fühlt sich bereits rot und geschwollen an, als ich spüre, wie das warme Gefühl meine Schenkel hinauf wandert. Mein Becken erreicht. In meine Lenden zieht. Das Knallen hallt laut durch den Raum. Ich spüre, wie sich meine Eier zusammenziehen. Spüre, wie ich mich von ganz alleine auf die Zehenspitzen stelle und meine Muskeln anspanne. Erneut knallt es. Ich stoße zu. Stöhne. Keuche. Ihr Handdruck nimmt zu und ihre freie Hand legt sich um meine Eier, drückt diese nun ebenfalls im Takt der Schläge fester und fester zusammen. Meine Beine beginnen zu zittern und Hannah fordert mit Stolz in ihrer Stimme, »Jaaaa, Ben! Komm!«

Sie kriegt mich mit ihren Worten. Auf Kommando: Komm!, komme ich und werde von einem heftigen Orgasmus gepackt. Hannah legt mir sofort eine Hand auf den Kopf und streichelt mich. »So ist es gut!«, raunt sie. »Spritz für mich. Schenk mir jeden Tropfen deiner Gier.« Mit der anderen Hand streicht sie meinen Schwanz. Nur nicht mehr so wie zuvor, als sie ihn gewichst hat, sondern genau in entgegengesetzter Richtung. Sie melkt ihn. Schiebt ihre Hand locker lassend zum Schwanzansatz, greift fest zu und zieht mit strammen Griff jeden Tropfen meines Samens aus meinem Schwanz. Hannah streicht so lange über meinen Schwanz, bis er komplett leer ist und eine große, weiße Lache auf dem Boden liegt. Sie sieht sich ihr Werk an und küsst mich dann auf die Wange.

»So, meine Damen, kann man Spielzeug einsetzen«, erklärt Nicole geschäftig. »Hannah, das war unglaublich toll! Willst du nicht bei uns mit einsteigen? Du hast Talent!«

Hannah lacht dankend. »Nein, danke. Das war ein cooler Trip, aber das ist sonst nicht so mein Reiseziel.«

Ich schmunzle innerlich, während ich langsam wieder zu Atem komme.

Die Frauen setzen sich nun aufs Sofa und lassen mich noch hängen. Sie fangen an, ihre Listen auszufüllen und ihre Bestellung aufzugeben. Hannah kommt derweil zu mir und bringt mir noch einen Jacky-Cola. Sie lässt mich trinken. »Gleich wird Nicole ihre Fesseln wiederhaben wollen. Dann wirst du mich losmachen müssen«, flüstere ich belustigt, »Du wirst nicht schnell genug von mir wegkommen Kleines, dass verspreche ich dir!«

»Da sind sie ja wieder, die Haifischaugen, die ich so liebe. Das Tor zu deiner Seele. Der Beweis für deine Lust. Ben, ich habe die Manschetten bereits gekauft. Sie sind Teil meiner Provision, beziehungsweise, ich lasse einen Teil meiner Provision damit verrechnen. Die bleiben also hier. Und was die Seile angeht, die dich halten, die gehören mir. Das sind meine!«, lacht sie triumphierend. »Hältst du mich für eine Stümperin?«

Als Nicole alle Bestellungen aufgenommen hat, verabschieden sich die Teilnehmerinnen nach und nach ziemlich schnell. Die Letzte, die verschwindet, ist Nicole. Sie drückt Hannah noch einmal zum Abschied, bedankt sich und verspricht sich in Kürze zu melden.

»Willst du eher Rock oder lieber Elektronik?«, fragt Hannah und schlendert zur Musikanlage.

»Mir egal, mach mich los!«, fordere ich.

»Okay, ich mag jetzt Elektronik. Willst du noch einen Schluck trinken?«, erkundigt sie sich und dreht sich wieder zu mir. Sie knöpft ihre Jeans auf.

»Nein!«, knurre ich, »Mach mich jetzt los!«

»Ich glaube, ich werde gleich die Gerte an dir ausprobieren«, spricht sie ignorierend weiter, so als hätte ich gar nichts gesagt. »Da fehlt mir echt noch die praktische Erfahrung.«

»Einen Teufel wirst du tun. Binde mich los. Ernsthaft, Kleines. Du wirst es bereuen, wenn ich hier loskomme. Ich schwöre dir, dass ich keine Gnade walten lasse. Du bekommst den Gag-Ball.«

»Der ist gar nicht mehr hier, dass war Nicoles«, grinst Hannah und nimmt sich die Gerte vom Tisch. Dann schlendert sie zu mir herüber, lässt die Gerte erst einmal fallen und streift ganz langsam, tänzelnd vor mir ihre Hose herunter.

»Hannah, mach mich jetzt los!«, knurre ich und sehe, dass sie gar kein Höschen unter der Jeans hatte. Als sie sich vor meinen Augen bückt, um die Jeans ganz auszuziehen, sticht mir ihre nasses Fötzchen ins Auge, da sie mir ihren Hintern demonstrativ weit entgegenstreckt. Sie ist so feucht, dass ihr der Saft schon an den Oberschenkeln herunterrinnt. Zwar knurre ich immer noch, nur mischt sie unter die Wut schon wieder aufkeimende Lust. Sie richtet sich auf. Macht zwei Schritte rückwärts und presst ihren Körper eng an mich. Legt dabei ihren Kopf gegen meine Brust und reibt mit ihrem Hintern über meinen Schoss.

»Spüre ich da etwa neue Lust?«, säuselt sie neckend. »Hat dich mein Arsch so schnell wieder geil gemacht. Oder war es mein süßes kleines Fötzchen, was dich geil gemacht hat?«

»Beides!«, gebe ich noch knurrender zu.

Sie greift nach hinten, umfasst meinen Schwanz und führt ihn zu ihrer tropfenden Spalte. Reibt meine Schwanzspitze an ihren Schamlippen. »Er fühlt sich schon wieder gut an!« Gerade, als ich leicht anfangen will zu stöhnen, lässt sie ihn allerdings los. Löst sich aus der kuscheligen Haltung und geht zum Sofa. Sie schnappt sich den Kraftprotz, lässt sich mit dem Rücken ins Sofa fallen und stellt die Füße schulterbreit gespreizt auf den Tisch.

»Hannah!«, protestiere ich.

»Ich glaube, ich mache es mir jetzt erst einmal vor deinen Augen selbst und während ich es mir besorge, überlege ich mir, wann ich dich wieder losmachen möchte. Wahrscheinlich aber, besorge ich es mir dann noch einmal selbst und lasse dich so lange zappeln, bis du mir versprichst, dass ich ungestraft davon komme.«

»Vergiss es Hannah, dass wird nie passieren!«, stelle ich klar.

»Warten wir’s ab. Schauen wir mal, wer von uns den längeren Atem hat!«, kichert sie, grinst mich an und schaltet das Spielzeug ein.

Bitte gib mir ein Feedback!