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[Herausforderungen]

Mittwoch, der 3. Januar 2024

##Digitaler Frühjahrsputz 🧽

Heute möchte ich euch nicht groß langweilen. Ich habe nicht viel zu sagen. Letztes Jahr haben viele Dinge, die ich vor hatte, nicht funktioniert, weil ich sie nicht richtig geplant habe. Ich hatte eine ToDo-Liste, auf der viele Dinge standen (… und auch noch immer stehen).

Wie Sie die letzten Tage ja mitverfolgen konnten, habe ich dieses Jahr einige Ziele. Ja, sogar einige große Ziele. Ich muss jetzt erst einmal ein System erschaffen, mit dem ich meine Ziele im Auge behalte und wie ich sie erreiche.

Mein wichtigstes Learning der letzten Jahre: ein System muss einfach sein!

Klar, es gibt tausend tolle Hilfsmittel, die man nutzen kann. Tausend tolle Apps, Programme, Tools, Hilfsmittel, Excel Dateien… whatever.

Das Problem ist, so mehr man benutzt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich eines vergesse und zwar immer dann, wenn ich das Tool nicht täglich nutze. Was mir – Achtung: Spoiler  schon oft passiert ist.

Ich hatte auf  meinem Desktop irgendwann zig Excel-Dateien, zig Apps auf meinem Handy und so weiter. Aber, ich habe sie nicht täglich benutzt und jeder kennt den Spruch: Aus dem Auge, aus dem Sinn.

Es muss besser gehen! Am besten mit nur einem einzigen Hilfsmittel, dass ich dafür aber täglich benutze. Es gibt unzählige Anbieter, die uns diese eierlegende Wollmilchsau verkaufen wollen, dabei haben wir alle längst dieses Werkzeug. Was benutzen ständig? Täglich, mehrmals am Tag? Unser Handy.

Wir haben darin einen Kalender. Wir haben Erinnerungen. Beides wird mir sowohl auf dem Mac, als auf auch dem Tablet, dem iPhone und auf der Apple Watch angezeigt. Und ich habe mir angewöhnt nur noch damit zu arbeiten.

Einen Content-Plan? Ja, habe ich (dieses Jahr!). Ich habe mir alle Artikel und Geschichten, die ich schreiben will in meinen Kalender eingetragen. Genauso wie Sport, Hunde-Runde oder Rituale zum Hören/Lesen eingerichtet. Dazu habe ich alle Dinge von meiner ToDo-Liste entweder in den Kalender eingetragen, wenn es tatsächlich ein richtige Frist hat oder, wenn das nicht der Fall war, in meine Erinnerungen. Und dort habe ich mir dann auch Ablaufdaten angelegt. Wenn ich zum Beispiel irgendwas im Februar machen will, habe ich mir die Fälligkeit auf den 31.01. gelegt. Aber dem 1. Februar werden sie dann rot angezeigt und ich weiß, nun muss ich sie erledigen, damit diese nervige ROTE Erinnerung verschwindet.

Es gibt nur noch 1 Tool, was ich zusätzlich für die Arbeit nutze. Das ist MeisterTask (Projekt-Management-Tool). Das habe ich letztes Jahr für mich wiederentdeckt. Früher, als ich jeden Tag 5-9 Kunden hatte, hat MeisterTask meinen Ordner abgelöst. Ja, früher. Als ich noch Papier im Büro hatte. Da hatte ich einen physischen Ordner, mit einer Struktur (bzw. einem System), was ich entwickelt und perfektioniert hatte. Als ich dann auf das papierlose Büro umgestiegen bin (ich wurde dazu genötigt. Mir wurde ein iPad Pro gekauft und gesagt: Du hast 1 Woche. Entwickle für uns das papierlose Büro!), musste ich mein perfektes Ordner-System digitalisieren. Letztendlich ist es mir mit MeisterTask gelungen!

Als ich dann nur noch 1-2 Kunden am Tag hatte, brauchte ich es nicht mehr. Diese 1-2 Kunden konnte nur mit meinem Kalender managen. Ich brauchte da erst einmal kein MeisterTask mehr für. Aber jetzt, wo ich wirklich wieder viele Dinge Content und Co. managen will/muss, habe ich MeisterTask wieder für mich entdeckt.

Damit entwickle ich ganze Konzepte oder Systeme und führe sie von der Planung, über die Entwicklung bis zum Abschluss, ohne sie aus dem Auge zu verlieren. Wichtig ist nur, ich arbeite damit jeden Tag. Natürlich habe ich immer noch zig Excel-Tabellen, PDF-Dokumente und… und… und.. Aber MeisterTask ist das eine Tool, mit dem ich jedes andere Hilfsmittel, jede App, jedes Dokument und Co. manage. Mit MeisterTask manage ich mein System. Von Kunden, Projekten, Content (berufliche Artikel oder erotische Geschichten).

Ich freue mich, dass es endlich wieder funktioniert!

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