Mrs. SECRETary

Kapitel 3

Ein online Sex-Roman über eine verführerische Sekretärin und ihrem Chef

Im 3. Kapitel hat Mrs. Secretary die Einarbeitung überstanden. Ben könnte also endlich mal wieder eine neue Geschichte schreiben. Sie muss ihn nur ein bisschen dazu animieren. Als es dann mehrere Stunden ruhig ist, treibt sie die Neugier in den Wahnsinn und bringt sie auf eine dumme Idee.

Lustvolle #BüroGedanken 

Lesezeit: ca. 9 Minuten

Mrs. Secretary

Drei Monate vergehen…

     Mittlerweile habe ich mich gut eingelebt und fühle mich angekommen. Ich denke, ich bin gut eingearbeitet. Ben ist ein angenehmer Chef. Höflich, zuvorkommend, er behandelt mich stets mit Respekt. Meine Mutter würde ihn lieben, aber ich wünsche mir den anderen Ben. Den Ben, den ich von Twitter kenne. Den wilden Draufgänger. Dieser Ben ist so beschissen anständig, dass es wehtut. Ich frage mich langsam, ob es den Ben aus den Geschichten überhaupt gibt.
     Vielleicht ist er in Wirklichkeit ja dieser Biedermann und traut sich nur in den Geschichten aus sich heraus? Nein, das darf nicht sein! Ich will das nicht glauben! Irgendwie muss ich ihn aus seinem Schneckenhaus locken, aber wie?
     Da er scheinbar nicht in der Lage ist, über seinen Schatten zu springen, muss ich meinem Glück wohl etwas auf die Sprünge helfen. Ich nehme mein Handy, öffne die Twitter App und schreibe provokant in die Timeline, »Wann kommt eigentlich mal wieder eine neue erotische Geschichte vom Mr. Ben Wilder?«
     Ich muss nicht lange auf eine Antwort warten. Auf die Antwort muss ich nicht lange warten. »Sorry!«, entschuldigt er sich. »Ich hatte die letzten Wochen beruflich viel um die Ohren, aber theoretisch hätte ich heute etwas Zeit, eine neue Geschichte zu schreiben…«
     »Und praktisch?«, hake ich nach.
     »Praktisch kann ich mich nicht entscheiden, worüber ich schreiben soll!«, antwortet mir. Allerdings nicht mehr öffentlich, sondern in einer persönlichen Nachricht.
     Ich muss zugeben, mich plagt mein Gewissen. Es fühlt sich falsch an. Es kommt mir vor, als wenn ich ihn hintergehe und ihm etwas vormache. Am liebsten würde ich aufstehen, in sein Büro marschieren und ihm sagen, dass wir uns kennen und ich sein dunkles Geheimnis kenne.
     Und scheinbar bin ich nicht die Einzige, die das denkt.
     Mein Handy vibriert. Es ist eine WhatsApp von Julia, die mich fragt, was das soll. Sie hat sich selbst einen Zweitaccount zugelegt und folgt Ben und mir.
     »Was meinst du?«, stelle ich mich blöd und versuche, Zeit zu schinden.
     »Verkauf mich nicht für dumm! Ich dachte, wir hätten eine klare Abmachung? Ich erzähle Chris nichts von Mr. Wilder und du passt auf, dass es rein beruflich bleibt!«
     »Julia, mach dir bitte keinen Kopf. Ich habe nicht vor deinen Bruder mit Ben zu betrügen. Ich möchte doch nur mal wieder eine neue Geschichte von ihm lesen. Nicht mehr und nicht weniger!«
     »Sicher?«
     »Sicher!«
     »Und, wenn es nicht bei der Geschichte bleibt? Was, wenn er nach dem Schreiben so geil ist, dass er in dein Büro kommt und dich… ???«
     »Never! Ben ist so anständig, dass sich unser langweilige Dorfpfarrer an ihm ein Beispiel nehmen könnte…«
     »Ja, hast du schon ein paar Mal erwähnt. Aber vielleicht erzählst du mir das ja auch nur, weil du Angst hast, dass ich Chris erzähle, für wen du da eigentlich arbeitest, oder ihm eventuell das Lusttagebuch zeigen könnte…«
     »Nein. Er ist wirklich so spießig, wie ich dir erzählt habe. Ich lüge dich nicht an. Bitte glaub mir!«
     »Trotzdem gehst du mit der Geschichte zu weit. Du weißt doch, wenn bei Männern der Trieb einsetzt, setzt das Hirn aus. Du spielst mit dem Feuer Süße!«
     Ich zündle halt gern!, denke ich grinsend.
     »Blödsinn! Vertrau mir bitte!«, schreibe ich stattdessen. »Ich glaube, durch diese Metoo-Debatte hat er schiss, dass ich ihn wegen Sexismus vors Arbeitsgericht zerren könnte. Ich vermute, deshalb ist er auch so mega anständig. Er will nichts falsch und sich nicht angreifbar machen…«
     Und genau das ist das Problem!
     »Dein Wort in Gottes Ohr! Und ich meine es ernst, wenn ich spitz kriege, dass zwischen euch was läuft, werde ich mich – wenn es hart auf hart kommt – für meinen Bruder entscheiden und ihm reinen Wein einschenken. Du bist zwar meine beste Freundin, aber er ist und bleibt mein Bruder. Ich werde es nicht zulassen, dass du ihm das Herz brichst!«
     »Julia, dass wird nicht passieren. Ich verspreche es dir!«
     »Okay, ich vertraue dir. Enttäusch mich bitte nicht!«
     Ich schicke ihr nur einen Kuss-Smiley, bevor ich mich wieder Ben widme. »Und, weißt du schon, worüber du schreiben willst?«, frage ich nicht frei von Hintergedanken.
     »Mir gehen da so zwei, drei Dinge durch den Kopf.«
     »Verrätst du mir welche?«
     Es dauert einen Moment, dann schickt er das Bild einer jungen Frau, die ihren hintern in die Kamera streckt und einen Tail-Plug trägt. Es folgt ein Bild einer Sklavin. Sie trägt ein Halsband. Ein Mann drückt ihr die Kehle zu und küsst sie dabei tief und innig. Ich spüre, dass mein Schoss lustvoll zu kribbeln beginnt. Als Drittes schickt er mir ein Bild von einem Chef, der seine Sekretärin mit dem Oberkörper auf den Schreibtisch drückt und sie mit der anderen Hand fingert. Das letzte Bild fickt meinen Kopf sofort. Ich spüre, wie meine Gedanken meinen Schoss fluten.
     »Die sind alle drei heiß, aber das letzte Bild gefällt spricht mich am meisten an!«, gebe ich zu.
     »Mich auch!«
     Ich grinse.
     »Dann will ich dich mal nicht länger vom Schreiben abhalten. Hau in die Tasten!«
     »Wenn meine Sekretärin mich lässt und nicht ständig in mein Büro platzt…«
     »Oh, deine Sekretärin? Ich wusste gar nicht, dass du jetzt eine hast!«, flunkere ich.
     »Ja, deswegen bin ich in letzter Zeit auch nicht zum Schreiben gekommen. Ich musste sie zuerst…«
     »Einreiten?«, unterbreche ich ihn in seinem Schreibfluss.
     »Haha… Schön wär’s. EinARBEITEN!«
     »Schade! Aber jetzt ist sie eingeARBEITET?«
     »Es ist an der Zeit, das herauszufinden!«

Zwei Stunden gelingt es mir, mich halbwegs mit Angeboten zu beschäftigen, ohne ihn zu stören. Nichtsdestotrotz geht mir das Bild von der Sekretärin nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder verspüre ich den Drang aufzustehen und in sein Büro zu gehen, um zu gucken, was er gerade treibt. Ob er wohl schon fertig ist?
     Ich grinse und schnappe mir mein Handy.
     »Und, wie läuft’s mit der Geschichte?«, frage ich ihn über Twitter, aber er antwortet mir nicht. Als er mir nach zehn Minuten immer noch nicht geantwortet hat, bin ich kurz vorm Durchdrehen. In meiner Fantasie ist er bereits fertig. Er ist so geil, dass er seine Jeans geöffnet hat und es sich gerade still und heimlich selbst macht. Schließlich muss er wieder runterkommen. Ansonsten müsste er mir mit einer stattlichen Beule in der Hose unter die Augen treten. Instinktiv lausche ich. Ich wünsche mir Töne zu hören, die ihn entlarven und meine Vorstellung bestätigen. Das Knatschen seines Bürostuhls. Ein leises Stöhnen. Aber nichts. Es ist muxmäuschenstill. Kein Lebenszeichen.
     Fuck!
     Die Vorstellung, dass er gerade an sicher herumspielt, macht mich kirre. »Hallo, Mr. Wilder? Lebst du noch?«, schreibe ich erneut. Wieder kommt keine Antwort. Mein Kopfkino bringt mich zum Auslaufen. Ich schaue mich in meinem Büro um. Sehe die Gießkanne auf meiner Fensterbank. Obwohl mein Höschen schon komplett durchgenässt ist, schnappe ich mir die Gießkanne und gehe zu seiner Bürotür.
     Entschuldigen ist besser, als um Erlaubnis zu bitten!
     Ich öffne leise die Bürotür und betrete sein Büro ohne anzuklopfen.
     Erschrocken zuckt er zusammen.
     »Mr. Secretary, Sie haben mir einen Mords-Schrecken eingejagt!«, blafft er mich an.
     »Entschuldig!«, sage ich kleinlaut und schiele kurz unauffällig auf seinen Schoss. Er hat tatsächlich einen Ständer. »Ich wollte Sie nicht stören!«, sage ich und muss mich zusammenreißen, um nicht zu kichern. Dann schaue ich schnell wieder weg und gehe mit der Gießkanne zu seiner Fensterbank. Er hat es zum Glück nicht gemerkt, weil er zu beschäftigt damit war, hektisch etliche Browser-Fenster zu schließen.
     Dass meine Idee allerdings nicht ausgereift ist, wird mir klar, als ich die Blumen auf der Fensterbank gegossen habe. Die letzten zwei Blumen sind Hängepflanzen auf seinem Bücherregal und da ich mit einen Meter dreiundsechzig ziemlich klein bin, komme ich dort ohne Trittleiter nicht dran. Mit einem ziemlich kurzen Rock und nassem Höschen nicht die glorreichste Idee. In meiner Not weiß ich mir nicht anders zu helfen, als sie auszulassen und so zu tun, als wenn sie erst nächste Woche an der Reihe wären.
     »Halt!«, ruft Ben mich zurück. »Haben Sie da nicht zwei Pflanzen vergessen?«
     »Die gieße ich Montag!«, stammle ich.
     »Aber die Blätter kringeln sich schon zusammen. Gießen Sie sie heute!«
     Ich will protestieren, aber Ben zieht streng eine Augenbraue hoch. »Mrs. Secretary!«, knurrt er. Dieses Knurren kenne ich aus seinen Geschichten und habe es in einer Geschichte zum Anhören sogar schon einmal hören dürfen. Ich höre die Erregung in seiner Stimme. »Keine Widerrede!«
     Mir bleibt nichts anderes übrig. Ich schnappe mir die kleine Trittleiter und stelle sie auf. Ganz langsam erklimme ich eine Stufe nach der anderen. Ich spüre seine Blicke auf meinem Hintern und weiß, dass er den nassen Fleck auf meinem Höschen sieht. »Herr Wilder«, sage ich mit zittriger Stimme. »Ich glaube, ich muss Ihnen etwas beichten…«
     »Das glaube ich auch!«
     Seine Stimme klingt zornig und erregt zugleich.
     Ich steige ganz langsam die Leiter wieder herunter und traue mich nicht, mich umzudrehen und ihm ins Gesicht zu sehen.
     »Kommen Sie zu mir!«
     Mein Herz rast. Ich habe einen Kloß im Hals, der so groß ist, wie der Grand Canyon. Ich kann ihn einfach nicht ansehen.
     »Wird’s bald?«, zischt er wütend.
     Ich werde schneller und stelle mich vor seinen Schreibtisch.
     Er steht auf und geht um den Schreibtisch herum.
     Ich spüre seinen heißen Atem in meinem Nacken.
     »Ich. Also. Ich…«, fange ich an.
     Er packt den Saum meines Rockes und schiebt ihn mit einem Ruck über meinen Hintern. »Ich höre!«, raunt er knurrend.
     »Bitte, Herr Wilder. Sie dürfen mich bestrafen, wie sie wollen… aber versprechen Sie mir, dass Sie mich nicht feuern!«, bricht es aus mir heraus und sofort schießen mir Tränen in die Augen. Eine dicke Krokodilsträne kullert meine Wange hinunter.
     Er sagt nichts.
     Ich höre nur sein schweres Atmen.
     Spüre seinen brennenden Blick auf meinem nassen Slip.
     »Die ganze Wahrheit!«, knurrt er.
     »Sie feuern mich nicht?«
     »Sie sind nicht in der Position Forderungen zu stellen! Und jetzt raus mit der Sprache!«, sagt er kehlig und schiebt einen Fuß zwischen meine Beine, um sie weiter auseinander zu drücken.
     »Ich weiß, wer Sie sind. Ich wusste es von Anfang an.«
     »Woher?«
     »Wir kennen uns von Twitter.«
     »Aha!«, macht er. Langsam dämmert es ihm. »Wie zur Hölle?«
     »Du hast mal ein Bild von einem Caipi gepostet und darauf war die Cocktailkarte von meiner Lieblingsbar zu sehen. Und in der Geschichte mit dem Kätzchen, hast du geschrieben, dass du etwas mit Versicherungen machst. Außerdem hast du in der einen oder anderen Geschichte durch die Blume ein paar Anhaltspunkte geliefert. Ich habe dann ein YouTube-Erklärvideo gefunden und dich an deinem Tattoo auf der Hand erkannt. Anschließend musste ich den Firmennamen nur noch Googeln und schon hatte ich dich ausfindig gemacht.«, sprudelt die ganze Wahrheit aus mir heraus.
     Er schnaubt wütend.
     »Du hättest es mir sagen müssen!«
     »Hättest du mich eingestellt, wenn du gewusst hättest, dass ich dein dunkles Geheimnis kenne?«
     »Nein!«
     »Bin ich gefeuert?«
     Er fasst mir in den Schritt und schiebt meinen Slip forsch zur Seite. Ich spüre, dass sich meine klebrigen, lustverschmierten Lippen öffnen. Die Scham wird immer größer. Ich komme mir so ausgeliefert und beobachtet vor und das macht mich nur noch nasser, als ich ohnehin schon bin. Ich spüre, dass meine Lust aus mir herausläuft und an meinem Oberschenkel herunterrinnt.
     »Ich darf mit dir machen, was ich will?«, wiederholt er und betont dabei jedes einzelne Wort. Ich höre die Gier in seiner Stimme.
     »Du darfst mich bestrafen, wie du willst!«, korrigiere ich ihn und erst da wird mir die Tragweite meiner Aussage in Gänze bewusst. »Mit einer Ausnahme!«, werfe ich schnell ein.
     »Eine Ausnahme?«, faucht er gereizt. »Welche?«
     »Du darfst mich nicht ficken!«
     »Warum?«, fragt er. Ich höre Wut und Enttäuschung, was ihn aber nicht davon abhält, mit zwei Fingern durch meine nasse Spalte zu fahren.
     »Wegen Chris!«, schießt es aus mir heraus. »Und wegen Mia!«, füge ich schnell noch an, um an sein eigenes Gewissen zu appellieren. Ich möchte ihm einen Grund liefern, warum er es eigentlich auch nicht wollen sollte.
     »Wie war das mit Secret in Mrs. Secretary?«
     »Ich kann nicht. Ich habe es Jule versprochen!«, bitte ich in inständig.
     »Jule? Du hast noch jemandem von mir erzählt? Wie viele kennen mein Geheimnis noch?«, will er wütend wissen und gibt mir einen kräftigen Klaps auf den Po.

     »Autsch!«, mache ich und beiße die Zähne fest zusammen.
     »Nur Julia, ansonsten niemanden!«, beteure ich.
     Erneut knallt seine Hand fest auf meine Pobacke.
     »Sicher!«
     »Hundert pro!«
     Ich spüre die Finger wieder an meine Spalte. Er drückt sanft meine Lippen auseinander und schiebt mir die Finger bis zum Anschlag in die Pussy. In Zeitlupe. Ich spüre jeden Knochen, jede Wölbung und jede Vertiefung. Und es fühlt sich so unendlich gut an, dass ich mir auf die Lippen beißen muss, um nicht laut zu stöhnen. 
     »Keine Sorge!«, knurrt er. Scheinbar ist er voll und ganz bei meiner Pussy. »Wenn du nicht möchtest, dass ich dich ficke, werde ich dich nicht dazu zwingen. Allerdings will ich dich auch nicht belügen. Ich werde alles daran setzen, dass du mich früher oder später anflehen wirst, dich zu ficken. Ich werde dich dazu bringen, darum zu betteln!«
     Dann zieht er seine Finger genauso langsam wieder aus mir heraus, wie er sie hineingeschoben hat und lässt mich los.
     »Wir sehen uns morgen um acht! Und jetzt mach dich vom Acker!«
     Er lässt seine Pranke ein letztes Mal auf meinen Hintern knallen.
     »Das heißt, ich bin nicht gefeuert?«
     »Nein. Dieses eine Mal mache ich eine Ausnahme. Aber es wird die Einzige sein. Belügst du mich nochmal, oder verschweigst mir etwas, brauchst du am nächsten Tag nicht wiederkommen. Haben wir uns verstanden!«
     »Verstanden. Ich verspreche dir, dass ich dich nie wieder belügen werden. Nie wieder!«, antworte ich, schiebe schnell meinen Rock herunter und verschwinde, bevor er es sich anders überlegen kann.

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